Damals in Döhren: Als die Döhrener Masch ein Wegefest feierte

Seit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere Leser selbst noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf einem der alten Bilder wieder.

Das Jahr 1983 war in Döhren das Jahr des feiern. Hintergrund: Dre Stadtteil wurde in diesem Jahr 1000 Jahr alt. Auch die Kleingartenvereine der "Döhrener Masch" und "Hohe Tonkoppel" in der Leineaue feierte mit, veranstaltete im Mai des Jahres ein Wegefest in seiner Kolonie. Der Fanfarenzug der Funkenartillerie Blau-Weiß spielte auf, eine Pferdekutsche fuhr an den Gärten entlang und die Laupenpier boten eine "Piepschau". Wer hier an etwas Schlüpfriges dachte, lag indes verkehrt. Es waren gegen einen Obolus von 20 Pfennig nur gefiederte Piepmätze zu bewundern.

Unmittelbarer Anlass für das Wegefest war die offizielle Taufe von drei Wegen in der Leineaue entlang den Gartenkolonien. Davon soll später berichtet werden.

Für den Maschseeboten (das ist ein Anzeigenblatt im Stadtteil) fotografierte ich damals das Wegefest. Ein paar der Bilder habe ich für myheimat eingescannt. Fast 30 Jahre liegen diese Ereignisse nun zurück, die Zeit ist schnell vergangen.