„Papa, ich dachte, dass wer auf der Straße fährt einen Führerschein braucht“ II.
Dieser Satz einer ca. Achtjährigen, passt offenbar auf jene, die auf der Straße parken: Am heutigen Tag war in der Richartzstraße ein Fahrzeug so in einer Engstelle geparkt, dass selbst weitere PKW diese Stelle – wenn überhaupt - nur schwerlich passieren konnten. Dabei waren vor dieser Stelle drei ordentliche Plätze frei! Was soll man von einem solchen Verhalten noch denken? Die Verkehrsregeln sagen, dass jeder der parkt eine Fahrspur von mindesten 3,05m zur Fahrbahnbegrenzung (einer „durchgezogenen Linie, einer Bordsteinkante und erst recht zu einem Hindernis wie Pfählen, Mauern oder anderen Fahrzeugen) frei zu halten hat. Das ist die Breite, die LKW, Busse und Einsatzfahrzeuge z. B. von Polizei und Feuerwehr mindestens brauchen um Straßen problemlos befahren zu können. In Kurven- und Einmündungsbereichen und bei Fahrbahnverschwenkungen benötigen diese Fahrzeuge noch mehr Platz! Wozu werden andere Autofahrer dadurch verleitet? Auf den Rad- oder Gehweg auszuweichen? Wie verhält sich der Falschparker wenn sein Weg verstellt wird?
Genau solche Dilettanten gibt es in der Politik!
Also Vorsicht vor politischen Entscheidungen!!