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Einsatzübung der Feuerwehr Wülfel

Am Abend des 25. November wurde die freiwillige Feuerwehr Wülfel zu einem „Feuer“ in der Kardinal-Bertram-Schule in Wülfel alarmiert. Den eintreffenden Einsatzkräften drang dichter Rauch im Treppenhaus entgegen. Zuvor hat der Hausmeister das Tor zum Schulhof geöffnet und erste Wege frei gemacht. Womit die Kameradinnen und Kameraden zu dieser Stunde nicht rechneten war, dass fast 30 Personen zu einem „Elternabend“* zusammengekommen waren und nun vom Rauch eingeschlossen waren. Was nach kurzer Zeit nach Übungsrutine aussah, wurde nun doch zum Knochenjob und erste Schritte der Einsatzstrategie erwiesen sich vielleicht doch als unvorteilhaft. Manche Darsteller machte es den Einsatzkräften aber auch nicht leicht: So schaffte es eine Darstellerin zurück in das „verrauchte“ Gebäude um nach „ihrem Kind“ zu suchen… Ein durchaus realistisches Szenario, dem sich die Kameraden stellen mussten. Inzwischen wurde fiktiv längst eine Alarmstufenerhöhung angefordert und damit die Entsendung von mind. zwei weiteren Löschzügen und diverser Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr veranlasst. Auch der „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) wurde gemeldet und die entsprechenden Einheiten fiktiv hinzu gerufen. Doch bis zu deren Eintreffen war die freiwillige Feuerwehr Wülfel auf sich gestellt. Zudem galt es natürlich eine Wasserversorgung aufzubauen und zu "löschen". All' das wurde gemeistert und so konnte schon nach einer guten halben Stunde „Feuer aus“ gemeldet werden. Den "Rauch" lieferten drei Nebelmaschinen, die im Gebäude platziert waren.
Die Ortsfeuerwehr Wülfel dankt hiermit noch einmal allen freiwilligen Statisten für ihre Mithilfe.
Anmerkung als Fotograf: Ich kann hier nur die Bilder zeigen, die mir alle Techniken meiner Kamera ermöglicht haben. Trotz modernster Technik und Verfahren sind dabei viele Bilder gar nichts geworden oder gar nicht erst entstanden - unter solchen Bedingungen haben aber alle Feuerwehrleute "ihren Job zu machen" !
*Was für ein gut besuchter Elternabend ;-)

  • Eingeschlossene werden ins Freie geführt
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  • Bei den "Nachlöscharbeiten" wird nach weiteren Personen gesucht.
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  • Die Versorgung mit Löschwasser vom Hydranten "steht"
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  • Atemschutzkontrolle: Wer ist wie lange im Einsatz und hat noch Luft für wie viele Einsatzminuten...
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  • Riegelstellung: Von außen wird ein Ausbreiten der Flammen auf benachbarte Gebäude (-teile) verhindert.
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  • Die geretteten Statisten werden vor dem Schulgelände gesammelt.
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  • Die Statisten haben noch eine halbe Stunde Zeit und schnappen noch mal frische Luft...
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  • ...einen Schritt weiter sind sie im Rauch (Nebel) verschwunden
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