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Lokalzeitungen: U-Boot-Artikel allerorten?

Schlägt die Krise auch bei den Zeitungen durch? Vielfach werden Redaktionen ausgedünnt und feste Mitarbeiter freigesetzt. Freie Mitarbeiter, in der Branche auch "Zeilenknechte" genannt, sollen diese Lücken füllen. Im viel gelesenen Lawblog wird derzeit eine Geschichte kolportiert, wonach ein Lokalreporter sich seine Artikel von beteiligten Lokalpolitikern direkt schreiben läßt:

Neulich erzählte mir ein Lokaljournalist ..., dass er selbst gar nicht mehr ... zu Terminen fahren kann. Deshalb bitte er umgängliche Kommunalpolitiker vertraulich, ihm doch gleich einen Artikel ... zu liefern.
Aus Ansehen und Glaubwürdigkeit

Wie ist die Situation beim Madsack-Verlag?

Veröffentlichen die Lokalredaktionen nur Artikel, die von unabhängigen Autoren erstellt wurden?

Oder kommen auch Beteiligte oder gar Begünstigte verdeckt zu Wort?

Bildquelle: Inju

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8 Kommentare

> "Da hilft nur möglichst viele Quellen zu interessanten Dingen zu lesen und sich dann einen gesunden Mittelweg zusammenzureimen"

Ja, sag ich auch immer.

@Jan und Franz: Habt Ihr den Eindruck, dass die Madsack-Zeitungen besonders SPD-nah berichten und kommentieren? Ich nicht. Ich glaube, dass sich heute (anders als früher) eine regionale Tageszeitung schon aus wirtschaftlichen Gründen keine übertriebene Nähe zu einer Partei erlauben kann. Das würde die Zahl der potenziellen Leser deutlich reduzieren.

Dabei spielt auch eine Rolle, ...
... dass die klassischen Milieus schwinden und sich die meisten Menschen in ihren Einstellungen nicht einfach "rechts" oder "links" einordnen lassen.
... die Zahl der Medien (nicht zuletzt dank des Internets) deutlich gestiegen ist und verzerrte Berichterstattung eher auffällt.

Würde eine Zeitung einseitig berichten, würde sie es sich auf Dauer mit vielen Lesern verscherzen.

Zeitungen oder andere Medien werden niemals besonders parteinah berichten. Es wird immer auch die scheinbar kritische Gegenmeinung dargestellt.

Inhaltlich werde ich zur ersten Frage nicht Stellung nehmen.

Ob die Zahl der Medien die Qualität der Berichterstattung hebt oder aber eher die Möglichkeiten für gesteuerte Kampagnen vermehrt, mag am letzten amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf beurteilt werden.

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