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Alkoholverbot in Zügen: Notwendig oder übertrieben?

Ab 15. November bleibt die Dose zu: Die Metronom Eisenbahngesellschaft verbietet den Alkoholkonsum in ihren Zügen. Andere Verkehrsunternehmen, allen voran die Deutsche Bahn, dürften sehr interessiert zuschauen, welche Erfahrungen ihr Mitbewerber damit macht. Denn insbesondere Sportfans und Leute, die zu Großveranstaltungen anreisen, haben einen schlechten Ruf: Verdreckte Züge, viel Lärm, genervte oder verängstigte Mitreisende - keine gute Werbung für den öffentlichen Nahverkehr. (Mehr zum geplanten Alkoholverbot auf haz.de)

Friedhelm Schulz aus Langenhagen schreibt dazu auf myheimat: Ich habe nichts dagegen, wenn die Fans sich einstimmen mit Vereinsliedern und Parolen und mit Musik. Aber muss denn die Musik mit 120 Phon abgespielt werden? Und ist es nötig, während der Reise Bier, Schnaps, Likör und Weinbrand in sich hineinzuschütten? Ist es wirklich nötig, das Leergut dann auf dem Boden des Zuges zu verteilen, wobei die Stolpergefahr für Mitreisende in Kauf genommen wird? Und erst recht müssen die Fans nicht zu Viert auf die Zugtoilette gehen, um ihren Urin auch im Waschbecken zu hinterlassen. Liebe Fans, ihr wollt wie zivilisierte Menschen behandelt werden. Dann seid so nett, und benehmt euch auch so. So, wie es zur Zeit läuft, darf nach meiner Meinung weder in Zügen noch in Bussen oder Flugzeugen Alkohol getrunken werden.

Was meint Ihr: Ist das Alkoholverbot gerechtfertigt? Oder reagiert das Unternehmen überzogen?

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38 Kommentare

@Jens: die DBAG fährt keine Sonderzüge mehr auf Verdacht. Die müssen von irgendjemandem bestellt werden, der dann die Verantwortung für die Ticket (und ich ahne: auch für die Folgen der Zerstörung!) übernimmt!
Und wieviel Sonderzüge sollten es denn dann allein im Ruhrgebiet sein wenn, da mal wieder auf engstem Raum mehrere Spiele an einem Tag stattfinden?

WARUM wird der Genuss von Alkohol in kritischen Situationen so stark verteidigt, können wir Freude nicht mehr ohne ALk zum Ausdruck bringen? dann sollte die Gesellschaft sich mal in Therapie begeben, aber schleunigst!

Volle Zustimmung, Christel. Vielen Dank!

Verbote können nicht alles regeln!
Wer Schaden verursacht, der muss auch für die Regulierung aufkommen. Im praktischen Fall also: Personalien feststellen und dem Verursacher die Reinigung des Waggon präsentieren. Warum sollen alle vernünftigen Menschen in Sippenhaft genommen werden, weil Einzelne aus dem Rahmen fallen. Diese Regelung muss aber sehr streng und mit allen Konsequenzen durchgesetzt werden.
Ersatzweise ist praktisches Mitarbeiten beim Reinigen oder Instandsetzen (oder auch caritatives Arbeiten) anzuordnen.
Wenn das mit den Verboten hier in Deutschland so weitergeht, dann Gute Nacht!
Viel Erfolg!

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