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Hannover: Muslime wünschen sich einen betrieblichen Gebetsraum – Alptekin Kirci findet die Idee richtig gut

  • Rechtsanwalt Alptekin Kirci, migrationspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion Hannover.
  • hochgeladen von Rainer H. David M.A.

Alptekin Kirci, Nordstädter Ratsherr und migrationspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion Hannover, unterstützt die Forderung von Avni Altiner, des Vorsitzenden der Schura, Landesverband der Muslime, nach einem Gebetsraum für Muslime.

„Wenn Arbeitsabläufe und Räume es zulassen und niemand gestört wird, kann ich mir vorstellen, dass ein gemeinsamer Gebetsraum, der allen aktiven Gläubigen eines Betriebes zum Beten offen steht, sogar förderlich für ein gutes Arbeitsklima ist“, sagte der SPD-Politiker.

„Warum sollen Muslime in einer zugigen Ecke knien, wenn sie einen Ort der Einkehr und Besinnung suchen“, fragt sich der Ratsherr, „in vielen Betrieben ist es ja auch erlaubt, während der Arbeitszeit einen Raucherraum aufzusuchen. Warum soll ein gläubiger Mensch während seiner Arbeitszeit nicht auch fünf bis zehn Minuten ein Gebet sprechen dürfen, und sich dann wieder seiner Arbeit zuwenden.“

Gleichzeitig ruft Ratsherr Kirci zu mehr Gelassenheit im Umgang mit dem Thema auf. Kirci: „Religionsausübung ist eine sehr private Sache. Dennoch sollten wir mehr Verständnis füreinander aufbringen.“

Er empfehle, sich in der dieser Frage eng mit dem Arbeitgeber und den Kollegen und Kolleginnen abzustimmen.

In der Schura Niedersachsen sind Muslime aller Rechtsschulen und Nationalitäten aus Niedersachsen vertreten. Zu den Hauptschwerpunkten des Landesverbandes der Muslime gehört der Projektversuch „Islamischer Religionsunterricht“. Die Schura Niedersachsen arbeitet dazu gemeinsam mit der Landesregierung und mit wissenschaftlicher Unterstützung Inhaltsmaterialien aus.
Weitere Themenbereiche umfassen die Teilnahme an Anhörungen beispielsweise zum Bestattungswesen im Islam, wie auch die Organisation von Veranstaltungen im Bereich der Aufklärungsarbeit zum Islam im Allgemeinen.

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