Stadtrundgang mit dem Asphalt-Team
Sie fallen uns immer wieder auf, die freundlichen Verkäufer des Strassenmagazines Asphalt wie z.B. Michael in der Osterstrasse Hannover ! Jedesmal gibt es wieder interessante Inhalte, über die sonst wenig berichtet wird, doch hier stehen sie im Mittelpunkt.
Heute habe ich mich dem speziellen Stadtführer Mario anvertraut und gemeinsam mit einer Schulgruppe, lernten wir einige Anlaufpunkte der Obdachlosen und Suchtabhängigen kennen.
Menschen ohne ein Dach über dem Kopf sind unter uns, sie verstecken sich in der Menge und fallen kaum auf. Einige haben diesen Lebensstil schon seit Jahren praktiziert, andere sind noch "ganz frisch" auf Platte !
Aber zuerst besuchten wir das Soziale Kaufhaus, in dem jeder einkaufen kann und von einem Ein-Euro-Jobber fachkundig bedient wird, der diese Station als Sprungbrett nutzen möchte. Das gleiche Prinzip gibt es auch bei der Radstation am Hauptbahnhof. Hier kann man sein Fahrrad in sichere Hände geben, es reparieren lassen oder sich einfach eins mieten !
Auf einem Rundweg durch die City entdeckt man nebenbei auch viele Menschen, an denen wir oft achtungslos vorbeischlendern, versetzt Euch einmal in Ihre Rolle !
Als mobiler Würstchenverkäufer hat man stets etwas zu essen dabei, aber was würden die Zuschauer bei diesem Anblick wohl denken.
Der Ballonverkäufer scheint ein grosses Auto zu haben und als ich mich mit ihm unterhielt, bekam ich seine Visitenkarte mit eigener Homepage. Hier gibt es also nebenbei auch einige Profis, denen man es nicht sofort ansieht !
Alle Punkte unseres Spazierganges möchte ich hier noch nicht verraten, es soll doch spannend bleiben, aber das Bettenhaus hat mich sehr beeindruckt. Hier werden bis zu 35 Strassenkinder vorübergehend aufgenommen, die Probleme in ihrer Familie haben !
Unsere vielseitige Heimatstadt Hannover einmal anders erleben, dieses Abenteuer kann man bei einer Stadtführung der besonderen Art erleben - http://www.asphalt-magazin.de/ - probiert es einfach einmal aus !
> "Die Behinderten müssen angemessen entlohnt werden, wie alle anderen in dem entsprechenden Gewerbe auch. Ein Mindestlohn muss für alle gelten, auch oder besonders für die Benachteiligten unserer Gesellschaft."
Stimmt.