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Heimat Roman - oder die Geliebten des Leinehais

Kapitel 1/1

"Meine Heimat ist dort, wo ich gebraucht werde!", soll er einmal gesagt haben.
Und da er selten gebraucht wurde, war er oft heimatlos und ging seinen Gedanken nach. Und stellte sich dabei unter anderem die Frage: "Wo wäre wohl am meisten Heimat für mich, wenn ich niemals gebraucht werden würde?"
Niemand weiß, welche Antwort er sich geben haben mag. Aber meines Erachtens kann die Antwort nur lauten: In der Leine!
(Für Ortsunkundige - Fluss durch Hannover und sicher auch noch durch andere Städte, Städtchen, Örtchen oder Dörfer - aber ich denke, es kann nur Hannover sein, denn sein Unwesen trieb er nachweislich nur dort, obwohl ihn jemand einmal in Göttingen gesehen haben will. Haben will! Und dazu noch eine Frau mit beiden Beinen. Mit nur einem wäre sie ja vielleicht glaubhaft gewesen. Aber sie hatte noch beide - Beine! Und wie so oft ist ja der Wunsch die Mutter aller Gedanken, besonders bei den Liebeskranken.)
Sein erstes Opfer fand er noch an Land. Eine Zahnärztin, Spezialistin für Implantationen, aus Groß Buchholz, von deren Praxis man einen herrlichen Blick auf den Mittellandkanal genießen konnte.

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