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Bunte Zeichen am Wegesrand

Das was ich hier zeige, will ich nicht überbewerten und generell als künstlerisch wertvoll oder gar als Kunst bezeichnen.
Aber ich möchte es auch nicht als minderwertige Schmiererei abtun.
Wenn ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin, stoße ich oft völlig überraschend auf Darstellungen, mit denen sich ein unbekannter Sprayer an einem mehr oder weniger verborgenen Ort verewigt hat (zumindest für einige Monate).
Bei den Urhebern handelt es sich vermutlich nicht um inzwischen teilweise schon professionell gemanagte "Künstler" denen von großen Firmen oder Stadten legale Aufträge erteilt werden sondern eher um den Sprayer von nebenan.
Aber auch der hat sich bei seinem Werk etwas gedacht, möchte seine Fähigkeiten zeigen oder sogar eine Botschaft vermitteln.
Das ist nicht immer leicht erkennbar und diese Art von Botschaft gehört nicht auf Züge oder Bahnen, keine Frage.
Aber an trostlose Wände, in alte Fabrikhallen oder auf den alten Öltank im Hafen?
Ja, da spricht aus meiner Sicht nichts gegen.

  • Güterbahnhof Hannover Süd
  • hochgeladen von Karsten Link
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GraffitiWandSprayFarbe

5 Kommentare

Danke für die netten Worte und guten Wünsche.
Allmählich werden die "lohnenden" Ziele knapp und ich beneide Einwohner von größeren Stadten.
Aber Hannover hat wirklich viel zu bieten.

Samstag und heute kam ich per Bahn durch Hannover und habe ganz genau aufgepasst, ob ich ein Graffiti von den "deinen" wieder erkenne! Bei euch ist ganz schön Farbe versprüht!

Das mit dem "Wiedererkennen" dürfte schwer sein. Bis auf den Tank (Schrottplatz Lindener Hafen, Wasserseite), den bunten Totenkopf (Südbahnhof) und die Rampe mit den weißen "Dickmännern" (Nähe Nordstadtbahnhof) habe ich die Mehrzahl der anderen Werke im Inneren von Gebäuden bzw. in Thailand gesehen.

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