myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Beschenkt von Friedhelm Kändler

„Ich habe mir überlegt, ich möchte mich überraschen lassen.“ Mit diesem Worten begann Friedhelm Kändler einen wohl für sich und alle ZuschauerInnen köstlichen, zeitweise sehr anspruchsvollen, kurzweiligen Abend.

Es war ein Abend der Beschenkten! Überzeugend sagte Friedhelm Kändler immer wieder, wie sehr ihm dieser Abend Spaß bereitete und dieses Wohlfühl-Gefühl brachte er virtuos und herzlich nicht nur mit Worten herüber. Viele ZuhörerInnen gingen nicht nur beschenkt mit den Worten nach Hause. Sie hatten auch Texte, Hefte, Bücher des Künstlers in Händen.

Friedhelm Kändler kündigte an, dass er drei Anfänge für den Abend vorbereitet hätte und gab dann die Illusion, total unvorbereitet den Abend zu gestalten. Und gestalten ist sicher ein richtiges Wort. Seine Wortspiele über den Frühling, Kain & Abel, Die Schöpfung, vom Glühwurm zur Glühbirne sind unvergleichbar. Sie fordern das Publikum heraus.

Natürlich konnte ein Abend mit diesem wirklichen Wortakrobaten nicht vorüber gehen, ohne das Texte wie „Wilder Honig“, Konjugationen wie Mut-Mutter-Mutationen, seine Version von Dornröschen zu hören waren. Vor einigen Zugaben und nach dem Beschenken des Publikums mit vielen Texten konnte Friedhelm Kändler nicht gehen, ohne sich herausfordern zu lassen: „Die Ameise“ – einfach köstlich.

„Sagen sie Bescheid, wenn Sie mich nicht mehr verstehen – also akustisch, das Andere kenne ich.“ Typisch Friedhelm Kändler. So liebt ihn sein Publikum, dass aus allen Altersstufen besteht.

Einen jungen und mit viel Einfühlungsvermögen und noch mehr Musikalität ausgestatteten Pianisten hatte der Wortkünstler mitgebracht: Dominique Richter aus Schwarmstedt.

Weitere Beiträge zu den Themen

HannoverKultur - NachleseTheater in HannoverTAKSehenswert - hörenswert.Friedhelm Kändler

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotoausstellungSofortbildFotografie