Letzte Tag der Seeparty
Zum Finale ließ sich Stephan Weil beim NP-Rendezvous auf dem Maschseefest interviewen
Der letzte Tag des Maschseefests 2023 und das letzte NP-Rendezvous auf der Bühne am Maschseenordufer: Zum Finale schaute Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil bei Moderator Christoph Dannowski vorbei. 15 Jahre als Ministerpräsident seien, so Weil, für ihn genug. Er sagte, er wolle nicht noch einmal zur Wahl antreten, obwohl er „die Arbeit noch immer genau so gerne“ mache wie am ersten Tag. Offenbar ist er mit dem Theater um das Heizungsgesetz der Bundesregierung auch nicht so zufrieden. Auf eine entsprechende Frage von Dannowski antwortete Stephan Weil, man könne über niemanden nur etwas Schlechtes sagen, zumindest eigne er sich immer noch als schlechtes Beispiel.
Gestartet hatte der Vormittag auf der NP-Bühne mit einem Livekonzert des Sinfonischen Blasorchesters Isernhagen. Dann interviewte Christoph Dannowski Vater und Sohn Carsten und Marvin Linke. Beide sind heute im Klinikum Wahrendorff beschäftigt, doch Carsten Linke ist vor allem Fußballfans noch gut bekannt. Nach seinem Wechsel 1995 zu Hannover 96 stieg er dort zu einer Identifikationsfigur auf. 1998 gelang ihm mit der Mannschaft der Aufstieg in die 2. Bundesliga und 2002 in die 1. Bundesliga. Im Alter von 36 Jahren kämpfte er da erstmals in einem Bundesligaspiel um den Ball. Wikipedia: „Er wird auch heute noch von den Fans Fußballgott genannt.“ Viel Applaus erhielten daneben die Karate-Kids von Kampf-Kunst-Center Hannover, die nach der Demonstration verschiedener Karatetechniken und dem Zertrümmern diverser Holzplatten dann die Bühne an den Landesvater Stephan Weil übergaben.
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