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Wenn Werbung verschandelt - oder: PR und Fein-Gefühl!

  • Soviel zum Thema Augenschmaus! - die Möbel müssen raus!
  • hochgeladen von Christel Pruessner

Was ist eigentlich PR - Public Relations - wortwörtlich übersetzt "öffentliche Beziehung" - im deutschen brutal gleich wieder pure Maloche "Öffentlichkeitsarbeit" - und weil wir das nicht einfach so können, öffentlich arbeiten, gibt es dafür prächtige Schulen, Institute, ja sogar kleine und große Firmen, Agenturen, die das für uns übernehmen oder uns beibiegen, wie wir eine öffentlich Beziehung herstellen, aufbauen, pflegen. -- Bei Wikipedia lese ich sogar den tollen Satz: "PR ist die Gestaltung guter, positiver und fruchtbarer Beziehungen einer Unternehmung zur Öffentlichkeit. Diese Arbeit schließt die sachliche Aufklärung und Unterrichtung 'in eigener Sache' mit ein."
Und daran musste ich heute denken, als ich über den so schön gewordenen Ernst-August-Platz ging und einen Blick zum Gebäude des Hauptbahnhofs warf! - BROCH! der wurde aber auch gleich knallhart erwidert. -- Die Fassade des Gebäudes steht unter Denkmalschutz - nicht ohne Grund, wegen des geschlossenen Gesamtbildes. Doch das hat die DBAG noch nie gestört und so ist es nicht das erste mal, dass sie ihre zentralen Fenster durch PR-Objekte verschlimmbessert. Sie hat sich dafür schon einmal öffentlich Schelte per Pressebericht-Erstattung eingehandelt.
Irgendwie wird das Wort hinter PR wohl vollkommen falsch verstanden - von mir. Öffentliche Beziehung wird offenbar auch produktiv über einen negativen Aufmerksamkeitswert "deklamiert".
Bei der DBAG - weiß ja ohnehin nicht die linke Hand was der rechte Fuß grad wieder zertrampelt hat, dazu passt eine andere - schon länger zurück liegende Beobachtung, die mich auch zu einer persönlichen Kontaktaufnahme mit dem Management des Hauptbahnhofs veranlasste. An einem schönen Frühlingsmorgen hatte sich ein Fahrgast erdreistet, auf den steinernen Rand eines Pflanzcontainers zu setzen (ich meine es war sogar CeBIT-Time; der Container (siehe Foto) sah ohnehin schon alles andere als nett und schön aus, aber so in der Sonne war er ein wirklich nettes Angebot. Es dauerte keine fünf Minuten, stand vor dem Mann und seinem Köfferchen ein DB-Uniformierter und bat(?) ihn dringend, diesen "Kübel" nicht als Sitzgelegenheit zu missbrauchen. Nun gäbe sich die Bahn schon mal große Mühe etwas mehr Schönheit in den Bahnhof zu bekommen, so sollte das doch nicht gleich wieder zertreten(!) werden? - ich bekam damals nur Worte des Nichtverstehens zurück.
Nun ist der "Kübel" wieder weg und dafür wachsen immer wieder mal die Stilblüten der Schönheit in den großen Fenstern der Haupthalle! -- warum nicht mal jemand auf den Gedanken, dem Ernst-August eine riesige Flagge zwischen die Arme zu schieben, vielleicht mit Werbung das XYZ-Kaufhaus in der SowiesoStraße.

Aber mal im "Ernst" - wer kann sich noch erinnern, es gab da mal eine Zweckentfremdung des Sockels - ganz amtlich! - durch wen wohl?! - Das zeige ich auch noch!

  • Soviel zum Thema Augenschmaus! - die Möbel müssen raus!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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  • Du dunkle Wolke kam nur zum Vorbeischauen vorbei und rückte gleich mit Schrecken in den Tropfen wieder ab!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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  • Und hier besagter Blumenschmuck, mit dem "Kübel" auf dessen Rand man sich nicht setzen durfte!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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2 Kommentare

Die Evolution einer Sprache.
Auf deutsch " Entfaltung einer Sprache "
In Italien ist genau so.

Als ich 1989 das erste Mal in die neuen Bundesländer fuhr, erstaunte mich das Bild in den Städten. So gut wie keine Werbeplakate oder ähnliches. Es war eine ungemein beruhigende Wirkung. Diese Zeiten sind nun auch vorbei.

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