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Seniorenbüro Kirchrode - Stadtrundgang in Kleefeld

Kirchroder Senioren erkunden Kleefeld

Eine Stadtführung ganz besonderer Art unternahmen die Senioren vom Seniorenbüro Kirchrode am 20. Oktober. Bei kaltem aber sonnigem Wetter trafen wir uns vor der Petrikirche am Dörriesplatz in Hannover-Kleefeld. Barbara Fleischer von Stattreisen Hannover nahm uns zu einem 2stündigen Spaziergang durch diesen von der Eilenriede umgebenen Stadtteil mit. Zuerst ging es in das sogn. Philosophenviertel mit seinen großzügigen Villen und gepflegten Vorgärten. Interessante Architektur vom Jugendstil bis zum Bauhaus kann man zwischen Fichtestraße und Kaulbachstraße bestaunen, und manche bedeutende Persönlichkeit aus Kunst und Politik hat hier gewohnt.
Über die Kirchröder Straße, wo ein kurzer Stopp zur Erklärung der Alice-Salomon-Schule gemacht wurde, ging es in die Gartenstadt Kleefelds. Hier im Zuge der Wallmodenstraße herrscht die dunkelrote Klinkerbauweise vor, in der die 140 Reihenhäuser in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaut wurden. Diese Häuser wiesen für die damaligen Verhältnisse einen hohen Wohnkomfort auf und wurden vorwiegend von Leuten des Kleinbürgertums bewohnt.
Durch den Kleefelder Bahnhof und am bekannten Mütter- und Säuglingsheim vorbei führte uns Frau Fleischer in das alte Kleefeld, wo noch die kleinen, ärmlichen Häuser Zeugnis von der einstigen Bescheidenheit und Armut dieser Gegend ablegen. Am nahen Eisstadion, in dem die „Hannover Indians“ ihre Heimat haben, war mit einer kleinen Geschichte über den Pferdeturm der kurzweilige Rundgang beendet. Dank der kompetenten Erläuterungen von Barbara Fleischer haben wir viel Neues von unserem Nachbarstadtteil erfahren, und viele haben sich vorgenommen, Kleefeld noch einmal auf eigene Faust zu besuchen.

Karl Brügmann, Seniorenbüro Kirchrode

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1 Kommentar

hallo Karl,wieder mal ein schöner Bericht.Einige Seniorinnen haben den gleichen karierten Schal.Gab es den dazu?
Auf jeden Fall scheint es doch kalt gewesen zu sein.Maria

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