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Kirche schlägt Brücken zur Jugend im Stadtteil

Die Kirchengemeinde Herrenhausen-Leinhausen bittet jene Jungen und Mädchen, die benachbarte Schulen besuchen, zum Mitmachen in der Kirchenjugend.

Die Idee dahinter: Kirche und Schule sollen zusammen arbeiten. Auf Amtsbereichsebene lädt Superintendent Christian Sundermann zu gemeinsamen Gesprächen ein.

Schulgottesdienste, darunter die Einschulungsgottesdienste der Grundschulen Fuhsestraße und Wendlandstraße oder zum Reformationstag gelten als wichtige Bindeglieder. Auch beim Gymnasium Goetheschule hat sich eine immer enger werdende Verbindung zur Kirchengemeinde Herrenhausen-Leinhausen entwickelt.

Die räumliche Nähe der Goetheschule-Nebenstelle, An Mußmanns Haube 2, zur Herrenhäuser Kirche und die Tatsache, dass Günter Zinke, Diakon der Kirchengemeinde, zugleich Religionslehrer sowohl in der Grundschule Fuhsestraße als auch in der Goetheschule ist, erleichtern und fördern diese Entwicklung.

Kirchenbesichtigungen und „Orgelführungen“ mit Martin Ehlbeck sind beliebte Unterrichtsinhalte geworden, und die Gemeindegruppe „Biblisches Jugendtheater“ ist als Arbeitsgemeinschaft der Schule anerkannt.

Schülerinnen und Schüler der drei genannten Schulen beteiligen sich gern an Vorhaben der Kirchengemeinde, an Kinderausflügen, Camps und Aktionen (Beispiel: „Playbackshow“). Sie wirken im Kindergottesdienst, in der Kinderkantorei Martin Ehlbecks sowie in den – vom CVJM betriebenen – Kindergruppen mit.

Etliche ältere Schülerinnen und Schüler treffen sich nach dem Konfirmandenunterricht in der Jugendgruppe, spielen in der Band oder gestalten den Konfirmandenunterricht im Mitarbeiterteam unter Leitung von Pastorin Catharina Uhlmann.

Ausführlicher über alle Vorhaben in den beiden evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Herrenhausen-Leinhausen und Burg informiert der „Treffpunkt Kirche“. Die aktuelle Ausgabe des Gemeindemagazins ist soeben erschienen.

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