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Kindergartendebatte: Tolles Beispiel für Zusammenspiel von Zeitung und myheimat

  • So berichtet die Nordhannoversche Zeitung am 30. Januar.
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Als wir von den Heimatzeitungen mit myheimat gestartet sind, haben uns in der Zeitungsbranche viele belächelt: Professionelle Journalisten und Bürgerreporter sollen sich gegenseitig ergänzen. Wie soll das denn funktionieren? Denen geht es doch bestimmt nur darum, bezahlte Reporter zu ersetzen und stattdessen kostenlose Artikel zu bekommen.

Ein dreiviertel Jahr ist auch in der Branche das Umdenken in vollem Gange - und viele schauen mit großem Interesse zu, wie das Zusammenspiel seinen Praxistest besteht. Uns ist es wichtig, nicht an journalistischen Ressourcen zu sparen, sondern mit Anregungen aus dem Portal unsere Berichterstattung zu verbessern.

Gerade heute gibt es meiner Meinung nach wieder ein schönes Beispiel dafür, wie das funktionieren kann. Marco Brunotte, Landtagsabgeordneter der SPD, hatte in einem Beitrag auf myheimat eine bessere Betreuung für unter Dreijährige sowie mehr Geld für mehr Qualität in den Kindergärten gefordert. Andrea Korzinowski, Erzieherin und selbst aktive myheimat-Nutzerin, hatte den Beitrag kritisch kommentiert: Die Politiker sollten sich lieber mal die Lage vor Ort ansehen. Brunotte nahm das Angebot an - und besuchte Korzinowski für ein eintägiges Praktikum im DRK-Kindergarten Eentje Rummert in Langenhagen.

Darüber berichtet Redakteurin Antje Bismark heute in der Nordhannoversche Zeitung auf einer ganzen Seite (siehe Abbildung) - und stellt auch die Argumente des Politikers und der Praktikerin gegenüber.

Meiner Meinung nach eine wichtige Debatte, die dank des Austausches auf myheimat neuen Schwung bekommen hat. Und die, wenn Interesse daran besteht, natürlich auch gern hier weitergeführt werden kann.

  • So berichtet die Nordhannoversche Zeitung am 30. Januar.
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18 Kommentare

@ Clemens: Wie heisst das so schön: Dein Wort in Gottes Ohr.
Vielleicht bin ich zu sehr Pessimist geworden, was unseren Selbstbedienungsladen anbelangt.
Informier Dich mal, wenn Du Zeit hast,über das Projekt ISEK in Burgdorf.
Kannst Du über die Burgdorfer Hompage.
Da waren die Ausschüsse auch schon wieder alle besetzt von Lobbyisten, bevor der Bürger informiert worden ist.

Solche Aktionen sind sehr lobenswert, auch sollte man an die Hortkinder denken,denn was hilft es der berufstätigen Mutter,wenn sie ihr Kind bis zum 6.Lebensjahr betreut weiß, und dann??Bei uns gibt es für das nächste 1.Schuljahr wahrscheinlich nur 6 Hortplätze für 4 1.Klassen mit jeweils ca.25 Schülern.Dann muß wohl der ABC Steppke mit Schlüssel nach Hause marschieren und da auf Mama warten.Es besteht also noch viel Handlungsbedarf !

Silvia, ich möchte das eigentlich garnicht kommentieren.
Wenn ich das so lese, weiss ich nicht, wie wir unsere Kinder groß gekriegt haben. Hortkinder, garantierte Kindergartenplätze, Kindergeld im 3 stelligen Bereich pro Kind, Ganztagsschulen, Mittagessen in der Schule und und.
Kein Wunder, dass in meiner Generation viele kaputt sind, denn wir haben tagsüber gearbeitet und nachts einen Nebenjob gehabt, sonst hätten wir das nicht geschafft.
Was soll der Staat noch alles finanzieren und wie, denn mehr Steuern will ja keiner zahlen.

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