myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hannover: Schatzsuche auf dem Uni-Campus mit GPS

  • Der passionierte Geocacher Jakob Unger studiert mit großem Engagement Geodäsie und Geoinformatik an der Leibniz Universität Hannover. Hier ist er mit den GPS-Geräten bei einer Uni-Messübung. Foto: privat
  • hochgeladen von Rainer H. David M.A.

Elektronische Schatzsuche an der Leibniz Universität Hannover: Die Fachschaft Geodäsie und Geoinformatik hat eine eigene Geo-Cache-Tour entwickelt, die auf spannende Weise über den Studiengang informiert. Gleichzeitig lernen die Teilnehmer den Uni-Campus kennen. Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche, bei der die Teilnehmer mit einem GPS-Empfänger ausgestattet mittels Daten aus dem Internet auf die Suche nach einem geheimen Ort gehen, an dem eine Überraschung versteckt ist.

In den vergangenen Jahren hat Geocaching immer mehr Anhänger bekommen. GPS meint das Global Positioning System zur Ortsbestimmung auf der Erde mit Hilfe jeweils mehrerer Satelliten.

Die Tour des Studienganges Geodäsie und Geoinformatik richtet sich an alle, die an dem Studiengang interessiert sind, ganz gleich, ob sie selbst ein Studium aufnehmen wollen oder sich für das Fachgebiet interessieren. Am Ende jeder Geocachetour gibt es ein so genanntes „Final". Das Prinzip des „Finals" beruht auf dem gegenseitigen Austausch von Kleinigkeiten wie „Give aways“ oder ähnlichem. Das „Final" findet sich meist in Form einer Plastik- oder Metalldose, in der sich ein Logbuch und unterschiedliche Tauschgegenstände befinden. Wer etwas herausnimmt, legt im Gegenzug auch wieder etwas Gleichwertiges hinein.

Mehr als 40 Geocacher haben bereits teilgenommen, die meisten von ihnen sind nach Angaben von Jakob Unger, Sprecher der Fachschaft, keine Geodäten. Der Schwierigkeitsgrad sei mittel, sagt Unger. Die Aufgaben seien auch ohne Studium lösbar. Das Angebot spricht technisch interessierte Menschen an.

Hilfreich bei der Lösung sei ein Taschenrechner oder der Besuch einer Internetsuchmaschine, beispielsweise Google. Wer dennoch Schwierigkeiten habe, könne sich unter www.hannover-uni.de oder direkt über die Seite www.geocaching.com an die Fachschaft wenden, die dann den einen oder anderen Tipp für die Teilnehmer habe.

Die Leibniz Universität Hannover ist eine der sieben Hochschulen in Deutschland, die den Studiengang Geodäsie und Geoinformatik anbieten. Wer bei Geodäten an die Menschen an der Straße mit den rotweißen Latten denkt, liegt richtig, aber nur zum Teil. Geodäten befassen sich mit Raumplanung und Stadtentwicklung, der Erstellung von Geoinformationssystemen, mit der damit verbundenen Datenbeschaffung, dem Datenmanagement und der anschließenden Visualisierung der Daten.

Ohne die Arbeit von Geodäten gäbe es etwa keine Navigationssysteme für das Auto. Die präzise Vermessung mit dem Global Positioning System (GPS) ist eine der vielfältigen Aufgaben von Geodäten. Mehr Informationen über den Studiengang gibt es im Internet: www.gug-uni-hannover.de

+++

Weitere Beiträge zu den Themen

AmateurfunkHallo Hannoversches WochenblattFunkAmateurfunk und FunkamateureGeodäsieGeocachingFunkamateurHallo Sonntag

2 Kommentare

Hallo Rainer,
wie ich jetzt sehe, haben wir weitere gemeinsame Hobby´s. Auch beim Geocaching lassen sich viele neue Sachen entdecken, die man zuvor nicht gekannt hat.
Wann treffen wir uns zur digitalen Schatzsuche ?
Es grüßt Steffen - DL1OSL

Hannover, 21.10.2009 + Hey, Steffen, auf die Idee mit der Schatzsuche brachte mich die Leibniz Universität Hannover, meine Lernstätte über einige Semester hinweg bis zum krönenden Abschluss 1982. Nein, ich selbst betreibe die Schatzsuche nicht, möchte aber viele Leser darauf aufmerksam machen, dass es so etwas spannendes eben auch gibt. + Und ich wünsche viel Freude dabei! + Bei mir bleibt es bei der Kurzwelle. + 73 de Rainer, DH4AAD +++

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

DamalsDamals-mein FotoarchivSolarfest 2010