Donnerstagsrunde am 25.06.2009 auf Spurensuche: Roter Faden
Folgen wollten Elisabeth, Beate und ich dem Roten Faden ab der Marktkirche in Hannover. Dort hielten wir uns recht lange auf, denn es gab immer wieder Neues zu entdecken. Gerade einmal zwei Stationen erreichten wir: die Marktkirche und das Alte Rathaus. Allerdings begleiteten uns von oben winzige Regentröpfchen, so dass wir uns nur für diese beiden Stationen entschieden. Aber wie heißt es so schön: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die evangelisch-lutherische Marktkirche gehört mit ihrem 97 Meter hohen Turm zum Wahrzeichen von Hannover und ist eine der ältesten Kirchen in der Altstadt. Aus dem 14. Jahrhundert stammt der Stil der Backsteingotik, der bis heute weitestgehend erhalten ist. Durch die 1536 stammende Kirchenordnung wurde die Marktkirche St. Georgii et Jacobi lutherisch. Seit 1925 ist sie Predigtkirche des amtierenden Landesbischofs. In Hannover ist Margot Käßmann Landesbischöfin.
Weitere Informationen unter:
www.kirche-hannover.de/marktkirche/geschichte/beschreibung.html
Unser Fotoweg führte uns entlang des Roten Fadens zum Alten Rathaus. Heute sind hier Geschäfte untergebracht sowie das Standesamt, während die Stadtverwaltung ihre Büros im neuen Rathaus haben.
Das Alte Rathaus schrieb Geschichte, da es zum Ende des 19. Jahrhunderts abgerissen werden sollte. Dank einer Bürgerinitiative blieb das Gebäude davon verschont.
Weitere Informationen unter www.hannover.de
Über die tollen und zum Teil lustigen Glasfiguren berichtete ich bereits, bevor wir uns – auch dank des Nieselregens – auf den Weg machten: Ein wenig Schlemmern – viel Lachen und Quatschen. Eine rundum gelungene „Rote Faden Bewegung“ der drei Damen der Donnerstagsrunde.
Danke für diesen schönen Beitrag!