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Bürgerfunker und Radiomacher bewerben sich gemeinsam um 106,5 MHz

Flora-Realos und h1 sind willkommen beim neuen Bürgerradio für Hannover. Die Erweiterte Bewerbergruppe sucht einvernehmliche Lösung im Lizenzierungsverfahren.

Die Gesellschafter rund um das Radio Team Niedersachsen und Lokalradio Neustadt haben sich jüngst mehrheitlich für eine Beteiligung von h1 und dem Förderverein Bürgerradio Hannover e.V. an der künftigen Trägergesellschaft der 106,5 MHz ausgesprochen. Während h1 bereits seit 12 Jahren erfolgreich Bürgerfernsehen in Hannover veranstaltet, ist der Förderverein Bürgerradio Hannover e.V. (FBH) knapp zwei Monate alt.

FBH ist eine Neugründung von Reformkräften bei Radio Flora: Zu ihm gehören Bürger, die seit vielen Jahren Radio machen, freie Mitarbeiter, die Regional – oder Musikmagazine gestalten, Menschen die in den vergangenen Monaten aktiv für das neue Programm von Radio Flora eingetreten sind. Geleitet wird der Verein von zwei ehemaligen Vorstandsmitgliedern des Flora e.V. (Caren Beckers, Günter Schleifer) sowie dem Schöpfer der neuen Musikfarbe des Senders, Jens Dreiser.

Von Ideologie haben die Flora-Pragmatiker genug. Deshalb schritten sie nach internen Auseinandersetzungen um die künftige Ausrichtung des Senders in diesem Sommer kurzerhand zur Tat und gründeten den neuen Verein. Seitdem führten sie wieder Einigungsgespräche mit den ehemaligen Konkurrenten, zuletzt auch mit Unterstützung von h1. Kampagnen wie „ Eine faire Chance für Flora“ sind nicht ihr Stil. „Wer immer wieder andere für eigenes Versagen verantwortlich macht, lenkt von den Problemen ab, "so Caren Beckers, eine der drei Vorsitzenden des FBH.

In der Bündelung der unterschiedlichen Kompetenzen sehen die Radio- und Fernsehmacher die große Chance für den Bürgerrundfunk in Hannover. Man hoffe, mit dem gemeinsamen Vorgehen dazu beizutragen, dass es im Lizenzierungsverfahren um die Bürgerradio-Frequenz 106,5 eine möglichst breit abgestützte einvernehmliche Lösung gebe, so die Vertreter der erweiterten Bewerbergruppe in einem Schreiben an die Niedersächsische Landesmedienanstalt.

Bis zum 27. Oktober muss die gemeinsame Gesellschaft gegründet sein. Voraussichtlich am 6. November entscheidet dann die Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) wer ab April 2009 für die nächsten sieben Jahre das Sagen auf der 106,5 MHz hat.

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