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Die alten Tiergarteneichen – Eine außergewöhnliche Natur in Hannovers historischem Wildgehege

  • Alte und mächtige Bäume faszinieren. Jahrhunderte sind unter ihren Ästen und Zweigen ins Land gegangen.
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Wenn Hannoveraner am Wochenende ein Ausflugsziel zum Flanieren oder Spazierengehen aufsuchen, dann sind es meist der Maschsee, die Eilenriede oder die Herrenhäuser Gärten. Aber auch der Tiergarten in Kirchrode ist ein attraktives Ziel. Er ist das älteste Wildgehege Deutschlands, das im Jahr 1679 durch den Welfenherzog Johann Friedrich angelegt wurde, indem er ein großes Waldgebiet mit einem Gatter umgeben ließ. Die hohen Herrschaften hatten ihr Jagdvergnügen, und die Kupferkessel der Schlossküche an der Leine waren immer gut gefüllt. 1799 durften dann auch die Bürger und Bauern Hannovers das Gehege betreten. Kurfürst Georg III., der auch König von Großbritannien und Irland war, stellte doch das Fürstenhaus Hannover zurzeit der Personalunion mehrere englische Könige, ließ es nun auch für die Öffentlichkeit öffnen. Und das gemeine Volk nahm das Angebot so gern in Anspruch, dass hinter dem Tiergarten sogar eine eigene Bahnstation eingerichtet wurde, in der auch in den Jahrzehnten darauf die deutschen Kaiser ausstiegen, wenn sie von Berlin zur Jagd nach Hannover anreisten. Die Bahnstrecke gibt es zwar immer noch, den Bahnhof aber schon längst nicht mehr. Heute kommen die Besucher mit dem eigenen Wagen, der Straßenbahn, dem Fahrrad und die Kirchröder natürlich auch zu Fuß.

Und wenn sie kommen, dann kommen sie natürlich, um einen Blick auf Wildschweine und Rothirsche in ihren Gehegen zu werfen und die Damhirsche zu beobachten, die sich überall im offenen Gelände aufhalten. Darauf ist in erster Linie ihr Augenmerk gerichtet. Aber der Tiergarten hat noch anderes zu bieten, was den meisten Besuchern gar nicht so bewusst ist, und das ist schon außergewöhnlich. Das ist der Hutewald, in dem sie spazieren gehen. Ein Wald, der von den Damhirschen durch Verbiss so beeinflusst wird, dass er den Wäldern des Mittelalters ähnelt. Damals haben die Bauern ihr Vieh zur Mast in den Wald getrieben. Die Rinder und die Schweine, die Schafe und die Ziegen. Und so war ein durch Überbeweidung ganz besonderer Wald entstanden, von relativ wenigen Bäumen bewachsen, da die jungen Sprösslinge von den Tieren abgefressen wurden. Mit freien Flächen und kurz geknabbertem Gras. Und so ist es auch im Tiergarten. Waldstücke und fast baumfreie Bereiche, die schon fast an parkähnliche Landschaften denken lassen, die aber doch natürlich sind, wechseln sich ab. Aber außer den Hirschen hat noch etwas anderes zu der Entwicklung dieser schönen und besonderen Natur beigetragen.

Vor rund einem Jahrtausend, als das Dorf Kirchrode entstand, war die ganze Gegend, von den großflächigen Buchenwäldern des „Nordwaldes“ bedeckt, der sich im Osten bis nach Braunschweig hinzog und im Westen durch die Leineaue begrenzt wurde. Nachdem die Bauern das Land zum Anlegen von Feldflächen rodeten, veränderten sie auch die Landschaft des Waldes, da sie, wie schon erwähnt, ihr Vieh zur Mast in den Wald treiben wollten. Und da Buchen nur selten viele Bucheckern tragen, bevorzugten sie Eichen, die bis dahin wohl nur vereinzelt vorkamen. Die boten nun, im Wuchs gefördert, reichlich Nahrung für die Schweine. Außerdem lieferte das gerbstoffhaltige, schwere Eichenholz gutes und witterungsbeständiges Baumaterial. Es war für den Hausbau und die Fertigung von Haushaltsgegenständen besser geeignet. So kam es, dass sich im Laufe von Jahrhunderten in dieser Gegend die Eiche immer mehr durchsetzte und dass schließlich in den letzten dreieinhalb Jahrhunderten durch die Einzäunung als Wildgehege und durch die Nichtbewirtschaftung als Forstwald – nur die Bäume in der Nähe der Wege müssen aus Sicherheitsgründen gestutzt werden - diese heute außergewöhnliche Landschaft, die es sonst kaum noch irgendwo in Deutschland gibt, erhalten bleiben konnte. Ein naturnaher Hutewald ist deswegen etwas ganz Besonderes.

Und etwas ganz Besonderes sind durch die zuvor geschilderten Maßnahmen auch die alten Bäume in diesem Wildgehege. Es ist eben nicht der übliche Buchenwald der Börde, sondern in erster Linie ein Eichenwald, unter den sich auch einige Buchen, Hainbuchen, Rosskastanien und Eschen mischen, die den Bewuchs dieser Landschaft ausmachen. Und es werden nach dem Absterben alter Bäume auch die wieder angepflanzt, die Nahrung für die Hirsche bieten können, die der Mast dienen.

Wenn man nun dem Wegenetz folgt, dann lohnt es sich unbedingt nicht nur auf die Hirsche zu achten, sondern erst recht auf diese einzigartige Natur und im Besonderen auf die alten Eichen, von denen viele um die 300 Jahre oder sogar darüber alt sein mögen. Oft sind es gewaltige Bäume mit dicken Stämmen, die beeindrucken, die urig wirken und die einen Lebensraum für viele Tiere bieten. Eulen, Spechte, Fledermäuse, Siebenschläfer, hunderte Käferarten und noch viel mehr haben sie zu ihrem Lebensraum auserkoren. Besonders wertvoll sind die alten Bäume mit ihren Baumhöhlen und ihrem absterbenden Holz, die dazu beitragen. Und natürlich sieht man die Eichen in allen Lebensabschnitten. Vom jungen Sprössling, der vielleicht sogar auf einem toten, umgefallenen Stamm fußgefasst hat über die Bäume im kraftvollen Alter bis hin zu den Greisen, die wegen ihrer Größe, ihrer Stammdicken und ihrer manchmal, wenn sie denn genug Platz haben, weit ausladenden Kronen besonders beeindrucken. Und wenn sie dann doch irgendwann, gefällt von Stürmen, durch Blitzschlag getroffen oder durch Morschheit, zu Boden sinken, dann brauchen sie oft Jahrzehnte oder noch viel länger, bis sie zerfallen, durch Pilze, Würmer, Käfer und Bakterien zersetzt und zu Humus verarbeitet werden, die Grundlage für eine neue Baumgeneration. Das ist der Kreislauf des Lebens, den man im Tiergarten wie kaum in einem anderen Wald beobachten kann.

Es lohnt sich also bei einem Rundgang den Blick auch mal nach oben zu richten und sich vorzustellen, was diese alten Eichen mit ihrem knorrigen Geäst schon alles erlebt haben. Manche den Wandel von der vorindustriellen Zeit über die industrielle Revolution bis hin zum digitalen Zeitalter. Und man selber wird dann im Angesicht der eigenen Lebensspanne schon etwas bescheidener und demütiger.

Von einem Teil dieser besonderen und schönen Bäume, aber auch von ihrem Vergehen, möchte ich nachfolgend einige Bilder zeigen. Die aber können nicht das wiedergeben, was man bei einem Besuch des Tiergartens in Natura zu sehen bekommt. Immerhin sollte es dazu reichen, zumindest einen Eindruck davon zu vermitteln. Und deswegen lohnt es sich, besonders in der Woche, wenn sich die Hirsche wegen zu starken Besuchs nicht so weit zurückziehen, diese wunderbare und ganz besondere Natur aufzusuchen und sie auch mal bewusst auf sich wirken zu lassen.

Siehe auch: <linkembed href="https://www.myheimat.de/koenigslutter-am-elm/natur/alte-und-uralte-baeume-eindrucksvolle-naturdenkmale-in-niedersachsen-d2775752.html">- Alte und uralte Bäume - Eindrucksvolle Naturdenkmale in Niedersachsen
</linkembed>
                    - <linkembed href="https://www.myheimat.de/hannover-misburg-anderten/kultur/kirchrode-die-entstehung-eines-dorfes-mit-forschungsergebnissen-von-elisabeth-freifrau-von-falkenhausen-d2971469.html">Kirchrode - Die Entsehung eines Dorfes ( mit Forschungsergebnissen von                       Frfr. Elisabeth von Falkenhausen )

</linkembed>                    - <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.myheimat.de/hannover-bemerode-kirchrode-wuelferode/kultur/parkanlagen-und-gruengebiete-in-und-um-hannover-d3268429.html">Parkanlagen und Grüngebiete in und um Hannover</a>

  • Alte und mächtige Bäume faszinieren. Jahrhunderte sind unter ihren Ästen und Zweigen ins Land gegangen.
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  • Der Tiergarten in Kirchrode ist ein annähernd natürlicher Hutewald, den das Wild stark beeinflusst. Er kommt den Wäldern des Mittelalters nahe, in die die Bauern ihr Vieh zur Mast in den Wald getrieben haben.
  • Foto: Christel Wolter
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  • Zum Ende des 17. Jahrhunderts wurde ein Waldstück vom Hannoverschen Fürstenhaus mit einem Gatter umgeben, Damwild wurde angesiedelt.
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  • Ein fast natürlicher Lebensraum mit ganz besonderen und alten Bäumen, die es sonst kaum irgendwo in so großer Zahl gibt, ist über die Jahrhunderte entstanden.
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  • Am Haupteingang vor dem Hotel steht diese gewaltige Eiche, die einen Kronendurchmesser von stolzen 20 Metern aufweisen kann.
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  • Die "Märcheneiche", wie sie heißt, ist ein Naturdenkmal. Ihr Stammumfang, der bei Bäumen etwa in Brusthöhe gemessen wird, beträgt 5,35 Meter.
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  • Ihr Alter wird auf etwa 400 Jahre geschätzt. Man sieht es der Greisin an. Ohne Baumpflegemaßnahmen wäre sie wohl schon längst auseinander gebrochen.
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  • Überall bietet der Tiergarten interessante Anblicke. Sei es durch die Tierwelt oder die besonderen Bäume.
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  • Diese mächtige Eiche bietet für viele verschiedenen Tiere einen Lebensraum. Auch hier sieht man, dass das Alter sie gezeichnet hat.
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  • Folgt man dem Hauptweg vom Wildscheingehege zur Ludwig Richter Buche, dann steht auch zur Linken ein besonderer Baum.
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  • Das ist diese Eiche, die schon lange nicht mehr lebt. Ihr Stamm ist innen vollkommen hohl. Damit bietet sie Fledermäusen ein gutes Winterquartier.
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  • Doch irgendwann wird sie fallen.
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  • Ein Märchenbaum ist auch die vom Volksmund so genannte Ludwig Richter Buche. Aber der berühmte Maler der Romantik hat sie nicht gemalt. Es ist nur ein Gerücht.
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  • Der Stammumfang beträgt 5,40 Meter. Ihr Alter wird auf 300 bis 350 Jahre geschätzt. Das ist für eine Hainbuche ein außergewöhnlich hohes Alter.
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  • Leider ist 2016 ein Starkast abgebrochen. Pilzbefall wird das Sterben des Baumes einleiten.
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  • Ein imposanter Baum ist diese frei stehende Eiche rechts des Hauptweges. Sie dürfte auch etliche hundert Jahre alt sein.
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  • Ihr großer Stammdurchmesser und die starken Wurzelansätze weisen darauf hin.
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  • Drehwuchs nennt man solch geschwungenen Äste, der bei Süntelbuchen extrem ist.
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  • Aber irgendwann rafft es auch den stolzesten Baum dahin. Das Totholz bietet Lebensraum für über 1000 Käferarten. Auch Hirschkäfer, Großer Eichenbock und Eremit sind darunter.
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  • Starkäste brechen aus. Ein Todesurteil für den Bäum.
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  • Aber gerade das ist für Tiere ein wertvoller Lebensraum, den die unnatürlichen Forstwälder, die 97 Prozent der Waldfläche Deutschlands bedecken, kaum bieten können.
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  • Allein um die 1000 Insektenarten leben vom Totholz. Auch der seltene Hirschkäfer und der Eichenbock gehören im Tiergarten dazu.
  • Foto: Christel Wolter
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  • Aber auch ein kahles Baumskelett hat seinen Reiz, wie diese mächtige uralte Eiche.
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  • Sie steht zwischen dem Haupteingang und dem Nebeneingang zur Mardalwiese.
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  • Fantsiewesen findet man überall, wie diese Nüstern einer Büffelschnauze.
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  • Es macht einfach Freude, durch solch eine romantische Natur zu wandern und dabei auch noch Hirsche beobachten zu können.
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  • Höhepunkt der Bäume ist die gewaltige "Tiergarteneiche". Fast 700 Jahre ist sie alt.
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  • Der Stammumfang beträgt stolze 6,80 Meter.
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  • Generationen von Schulkindern haben einst einen Reigen um sie herum getanzt oder haben Lampionumzüge zu ihr veranstaltet.
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  • Bäume sind nicht nur ein wertvoller CO2-Speicher und nützen dem Klima, sondern sie nützen auch dem Menschen.
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  • Die Damhirsche zumpfen nicht nur das Gras, sondern sie können sich auch an den Früchten der vielen Kastanienbäume gütlich tun.
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  • Und allein der Anblick von Bäumen kann uns erfreuen. Besonders dann, wenn sie einen seltsamen Wuchs aufweisen. Und das "Waldbaden" ist eine angenehme Alternative zur oft so stressigen Alltagswelt.
  • Foto: Christel Wolter
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  • Nicht so alt werden Weiden, maximal ca. um die 200 Jahre. Aber da sie regelmäßig gescheitelt werden, werden ihre Stämme immer dicker.
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  • Ende November fallen die letzten Blätter. Die alten Hainbuchen sehen aber zu jeder Jahreszeit reizvoll aus.
  • Foto: Christel Wolter
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  • Auch die "Tiergarteneiche" hat ihr Blätterwerk abgeworfen. Von dieser Seite zeigt sie die lange Einschlagsspur eines Blitzes.
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  • Die Winterzeit kann Reize anderer Art bieten. Doch viel zu selten haben wir noch solche Anblicke.
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  • Aber wenn es denn so ist, dann tut ein Spaziergang in der klaren, kalten Luft und einer solchen Umgebung besonders gut.
  • Foto: Christel Wolter
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  • Doch egal zu welcher Jahreszeit. Es ist immer schön, im Hutewald des Tiergartens unterwegs zu sein.
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6 Kommentare

Das kann ich nur unterstreichen, Kurt W. , der Tiergarten Kirchrode ist immer einen Besuch wert - zu jeder Jahreszeit!
Ein wunderbarer Beitrag in Text und Bildern -- DANKE!
LG Gabriele

Den alten Bäumen hast du ein großartiges Denkmal gesetzt.

Vielen Dank für eure Kommentare. Nur etwa drei Prozent der Wälder in Deutschland dürfen natürlich sein, in denen Bäume auch alt werden können. In den oft monotonen Forst- und Wirtschaftswäldern hingegen, die oft kaum Lebensraum für andere Arten bieten, steht natürlich die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Die Bäume werden früh geerntet. Mehr natürliche Wälder sind erstrebenswert. Die Eilenriede in Hannover, der Stadtwald, ist ein gutes Beispiel dafür, werden doch dort Naturbereiche zugelassen, die für die Artenvielfalt sehr wertvoll sind.

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