Damals in Döhren-Wülfel: Kinderaktion des SPD-Sommercamps führte in den Tiergarten.
Der damalige Fraktionsvorsitzende der SPD im Bezirksrat Döhren-Wülfel Detlef Sprenz hatte die Idee. Während der Sommerferien organisierte die Fraktion kleinere Ausflüge und Aktionen für die daheimgebliebenen Kinder im Stadtbezirk. „Sommercamp“ nannte sich diese Veranstaltung. Krönender Abschluss war ein Fußballturnier der Kita-Hosenmätze. Das Turnier mit dem runden Leder hat sich bis in die heutige Zeit hinübergerettet, der Rest des Sommercamps ist aber leider schon lange Geschichte. Immerhin, ein paar Jahre lang gelang es den Sozialdemokraten, jeweils in den Ferien interessante Angebote zu gestalten.
Im Juli des Jahres 2000 stand unter anderem ein Besuch des Tiergartens in Kirchrode an. Der Döhrener Nachwuchs und die begleitenden Erwachsenen bekamen von einem Förster eine fundierte kindgerechte Führung. Da machte es auch nichts, dass Petrus nicht zu richtig mitspielte und die mitgeführten Regenschirme fast zum Dauereinsatz kamen.
2000 war nicht das erste Jahr, in dem die Sommerferienaktion startete. 1999 stand unter anderem ein Besuch auf den Üstra-Betriebshof an. Zwar muss ich auch davon Fotos aufgenommen haben; schließlich wurden diese seinerzeit in der örtlichen Stadtteil-Zeitung „Maschseebote“ im Rahmen eines Berichtes gedruckt. Leider konnten die Negative aber nicht mehr aufgefunden werden. Und auch ein Zoo-Besuch stand da auf dem Programm. Verloren gegangen ist übrigens nie ein kleiner Teilnehmer. Aber am Ende des besagten Rundganges durch den hannoverschen Zoo, so erzählte damals Detlef Sprenz, war plötzlich ein Kind mehr in der Gruppe mit dabei.
Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.