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Ein riesiges Feuerwerk besiegelte 1963 die Stadtrechte Misburgs. Misburg ist fast 1770 Jahre alt.

Juan Carlos Blanco Varela berichtet, mit Unterstützung von Wolfgang Illmer, weiter über die historischen Momente in der aufregenden Geschichte der uralten Siedlung Mudisa – Mudzborgh - Misburg.

Das 19./20. Jahrhundert war der große Aufstieg Misburgs in das Industriezeitalter, das mit einer Menge von sozialen Herausforderungen begann. Der Weg der Gemeinde Misburg war seit den Anfängen nicht einfach. Es begann das Zeitalter der Industrialisierung, bedingt durch die gute Lage und seiner außergewöhnlichen Infrastruktur an der Grenze der Mittelgebirge (Harz und Deister) und in der norddeutschen Ebene. Nur durch die dynamische und starke Industrie konnte sich Misburg in einem atemberaubenden Tempo aus einem ehemaligen Dorf zu einer blühenden selbständigen Industriestadt verwandeln.

Es war der 28. Juli 1963, als der damalige Bürgermeister von Misburg, Harry Pott, die Urkunde für das Stadtrecht, des damaligen größten Dorf des Landkreises Hannover, aus der Hand des Innenministers Otto Bennemann entgegennahm. Damit wurde das größte Dorf im Landkreis Hannover zu einer eigenständigen Stadt. Industrie und Handel waren die Motoren der Finanzkraft, die Misburg zu einer selbständigen Stadt erhoben hat, die industrielle Dynamik verbunden mit seiner Finanzkraft, schaffte seit vielen Jahren einen Trend, eine riesige Aufwärtsentwicklung, das die Landesregierung nicht ignorieren konnte und im Jahr 1963 gewürdigt hat. Dies wurde mit einem großen Stadtgemeinschaftsfest von den Misburgern sowie auch durch zahlreiche Ehrengäste als ein denkwürdiges, historisches Ereignis groß gefeiert.

Misburg war am 28. Juli 1963, bereits ein großes Dorf mit 15.700 Einwohner, Misburg schaffte den verdienten Sprung als selbständige Stadt unter der Verwaltung des Bürgermeisters Harry Pott und des Gemeindedirektors Willi Blume. Alle Kultur- und Sportvereine sowie die Freiwillige Feuerwehr und Schützen der jungen Stadt, bereiteten sich für die große Feier die am Sonntag stattfinden sollte, vor.

Mit einem Gottesdienst der verschiedenen Konfessionen, begannen um 10:00 Uhr die Feierlichkeiten zur Verleihung der Stadtrechte. Viele Kinder zogen mit bunten Luftballons durch die Straßen der neuen Stadt Misburg. Die Luftballons trugen die Aufschrift „STADT MISBURG". Das Musikkorps der Berufsfeuerwehr Hannover marschierte musizierend ab 11:00 durch Misburg, ab 15:00 Uhr folgte das Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Misburg. Sie gaben dann zusammen ein gemeinsames Konzert am Meyers Garten. Danach der große Festakt in der geschmückten Sporthalle, das mit einer Festansprache des damaligen Innenministers von Niedersachsen, Otto Bennemann begann.

Es folgte das größte Feuerwerk, das Misburg bisher erlebt hatte, es war auch das erste Feuerwerk nach den Weltkrieg. Bürgermeister Harry Pott und Gemeindedirektor Willi Blume, beendeten damit eine Entwicklung die einst Bürgermeister Gustav Bratke und Gemeindedirektor August Kleinert, begonnen hatten. Mit der Vergabe der Stadtrechte, wurde eine der ältesten Siedlung und Gemeinde in Norddeutschland gewürdigt. Eine junge Stadt, die damals mehr als 1650 Jahre aufregende Geschichte seit der Gründung im Jahr 250 n.Chr. durch den Germanenstamm der Thüringer als „MUDISA" vorweisen konnte. Heute ist Mudisa-Mudzborgh-Misburg, 1768 Jahre alt.

Juan Carlos Blanco Varela schreibt über die Biographie des Misburger Gisbert Selke.

Einer von den älteren Misburger Bürger, der ständig für die Verbreitung der Geschichte Misburgs viel geleistet hat, ist ohne Frage Gisbert Selke. Aus Respekt verdient diese wichtige Person mein größtes Lob und Respekt, er hat sich viel mit der Geschichte und Kultur Misburgs befasst. Misburg bräuchte viele Männer wie Gisbert Selke, durch ihn wurden und werden die historischen Momente der Geschichte Misburg nicht nur, wie damals an seine Schüler weitergegeben, sondern heute noch durch Kulturveranstaltungen im Stadtteil Misburg-Anderten. Ich bin froh das ich Gisbert Selke persönlich gekannt habe, daher möchte ich hier über diesen Ehrenmann berichten:

Wenn jemand sich mit Herzen für die Erziehung der Misburger Schulkinder groß eingesetzt hat, ist es ohne Frage der Lehrer-Schulleiter-Organist und historischer Chronist GISBERT SELKE !

Am 12. Februar 1941, ist Gisbert Selke in Hannover geboren, er kam als Kind nach Misburg-Süd, er verlor seine Familie beim letzten Bombenangriff auf Misburg am 15. März 1945. Nicht nur die Familie auch das gesamte Hab und Gut war für den kleinen Gisbert verloren, er wurde dann in einem Behelfsheim auf den Schützenplatz in Anderten untergebracht, es war eine sehr harte Zeit für ein gerade 4-jähriges Kind, eine Zeit die für ewig eingeprägt bleibt.

Anfangs hatte er keinen Spaß zur Schule zu gehen, doch später wurde er ein Schulliebhaber, ein Musterschüler, der seine mittlere Reife schaffte. Er vollendete eine Meisterlehre als Tischler und kurze Zeit später begann er sein Studium an der Pädagogischen Hochschule Hannover. Mit 26 Jahren, am 15. August 1967 konnte er seine erste Stelle an der Kardinal-Galen-Schule in Misburg antreten. Im Jahr 1975 wurde Gisbert Selke an die Pestalozzischule II versetzt, dort wurde er 1980 Nachfolger von Emil Springer und als Rektor ernannt.

Obwohl er in fast allen Fächern unterrichtet hat, setzte Gisbert Selke Schwerpunkte in den Fachbereichen Arbeit, Wirtschaft, Technik und von 1990 an sorgte er als Obmann für „Neue Technologien" unter anderem für eine zeitgemäße Austattung des Schulunterrichts mit Technik und Computerräumen. Auch in der Gemeinde war Gisbert Selke sehr aktiv. In der Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Misburg, war er Ministrant und Küster, 12 Jahre lang war er Pfarrgemeinderatsvorsitzender und leitete den Kirchenchor St. Cäcilia seit 1964.

In einem Interview mit der Neuen Presse über Misburg-Süd im Jahr 2009: „Was schätzen Sie an Misburg-Süd?“, antwortete Gisbert Selke folgendes: „Was mir gefällt: Es gibt kein Oben und kein Unten. Jeder ist gleich wert und ich habe zu allen ein gutes Verhältnis. Es gibt in der Gesellschaft kaum soziale Probleme. Und die ausländischen Mitbürger haben sich gut integriert."

Ab 2007 beteiligte sich Gisbert Selke an dem Aufbau einer Bürgerinformationsseite für den Stadtbezirk Misburg-Anderten mit den Namen NANAnet Hannover und seit langem befasst er sich auch mit der Sammlung historischer Bild- und Textdokumente, die er dann als Text und Bildinformation in seinen zahlreichen Kulturveranstaltungen über den Stadtbezirk Misburg-Anderten im Interesse der Mitbürger verwendet. Nicht nur durch mich wird Gisbert Selke groß respektiert, auch der Ritter-Orden Bruderschaft der Mudzborgh erkennt und bedankt sich sehr für seine Arbeit im Dienst der Misburger Bevölkerung.

Weitere wichtige Daten der Geschichte Misburg in den 60er Jahren:

1961: Am 10. September 1961 war die Grundsteinlegung für den Bau der Trinitatiskirche.

1962: Wurde das Neue Klärwerk im Betrieb genommen.

1963: Bau der neuen Friedhofskapelle auf dem Misburger Waldfriedhof.
Am 21. Dezember war auch die Einweihung der Trinitatiskirche.

1965: Am 12. Mai war die Grundsteinlegung für das neue Rathaus der Stadt Misburg.

1965: Am 2. und 3. Oktober feierte Misburg 600 Jahre Bestehen der Stadt. Es war ein Irrtum unserer damaligen Stadtvertreter, heute wissen wir mehr als damals. Misburg ist im Jahr 250 n.Chr. von dem Germanenstamm der Thüringer als Mudisa gegründet worden, Mudisa-Mudzborgh-Misburg ist fast 1770 Jahre alt, ist eine der älteste Siedlungen in Norddeutschland, daher wurde im Jahr 2013 „1000 Jahre Mudzborgh" gefeiert. Die Mudzborgh war eine Festung, die im Jahr 1013 durch Bernward, Bischof von Hildesheim, im Zeitalter der Ottonen gebaut wurde.

1967: Das neue Rathaus in Misburg, wurde in Betrieb genommen.

1968: Vom 1. bis zum 10. Juni fand die erste Internationale Woche in Misburg mit den Partnerstädten Shepton Mallet (England), Bollnäs (Schweden), Flekkefjord (Norwegen), Kankaanpää (Finnland), Nykobing Mors (Dänemark) und Oissel-sur-Seine (Frankreich) statt.

DIE EUROPAFAHNE WURDE IM JAHR 1972 VERLIEHEN

Misburg bekam am 28. April 1972, durch den Europäischen Rat die Europafahne verliehen, das wurde durch Monsieur Rene Radius in einem Brief an den damaligen Bürgermeister von Misburg, Harry Pott mitgeteilt. Der geschäftsführende Präsident Muntzke der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden Europas gratulierte mit folgenden Worten:

„Zu dieser hohen Ehrung möchten wir ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen und Ihnen dafür danken, dass Sie neben tagtäglich verantwortlicher Tätigkeit für die Bürger Ihrer Stadt die Notwendigkeit und die Bedeutung erkannt haben, die den kommunalen Gebietskörperschaften bei der Integration Europas zukommt und dass Sie auf diesem Gebiet eine beachtenswerte Aktivität entwickelt haben. Wir begrüßen es sehr, dass ihr Engagement mit einer so hohen Auszeichnung gewürdigt wurde."

DIE GESCHICHTE EINES STADTTEILS VON HANNOVER (FRÜHER SELBSTÄNDIGE STADT MISBURG) UND IHRE INFOMATIONSBLÄTTER, SEIT BRUNO BRAUN 1952 DEN „WOCHENBOTE" INS LEBEN GERUFEN HAT (ICH HATTE IN EINEM FRÜHEREN BERICHT BEREITS ÜBER BRUNO BRAUN UND DEN „WOCHENBOTE" GESCHRIEBEN).

Im Jahr 1973 wurde der „Verlag Werbe-Studio-Illmer“, in das Handelsregister eingetragen. Der „wochenspiegel" erschien am 1. Januar 1973 als Nachfolge des wochenspiegels, der im Jahr 1962 in Anderten gegründet wurde. Der „wochenspiegel ist heute das einzige Mitteilungsblatt in Hannover, das noch im Familienbesitz ist. Viele kleinere Stadtteilzeitungen sind durch Medienriesen geschluckt worden.

Der „wochenspiegel" gehört mittlerweile ohne Zweifel zur Geschichte Misburgs, nicht nur durch das ständige Erscheinen als Sprachrohr des heutigen Statdtteils, auch durch den Verlag Werbe-Studio-Illmer der im Jahr 1992, zusammen mit Valentin Bialecki die Misburger Chronik von Anton Scholand erweitert und verfasst hat und 20 Jahre später zusammen mit mir Juan Carlos Blanco Varela die aktuelle Chronik Misburg 2012 verfasst (Ursprung bis Gegenwart, in dem Wolfgang Illmer und ich fünf Jahre geopfert haben um die Chronik ausführlich zu verfassen).

Mein Freund und Verleger Wolfgang Illmer, musste jahrelang um die Existenz seines „wochenspiegel" kämpfen, es war nicht immer leicht, nur durch seinen unermüdlichen Einsatz und die Mitarbeit seiner Ehefrau und später auch seiner beiden Töchter, war es möglich, dass diese Familienzeitung, die nur durch die Firmenwerbung existieren kann, den schwierigen Weg bis zur Gegenwart bestreiten konnte. Ich als ein guter Freund der Familie Illmer habe die Entwicklung des „wochenspiegels“ miterlebt und kann heute bezeugen, was diese Stadteilzeitung bis zum heutigen Erfolg alles durchmachen musste. Misburg sollte stolz sein, das sie über eine Familienzeitung des Stadtteils informiert wird, die Misburger Geschäftswelt sollte diese Stadtteilzeitung mit Werbung unterstützen, nur durch diese intensive Zusammenarbeit in der Werbung ist es möglich, den eigenen potenziellen Misburger Konsum im Stadtteil zu halten und mit noch mehr Effektivität sogar zu erhöhen.

JUAN CARLOS BLANCO VARELA (54 JAHRE IN DEUTSCHLAND) BERICHTET ÜBER DIE ENTWICKLUNG DES MISBURGER MITTEILUNGSBLATTES „WOCHENSPIEGEL", DER SEIT 1973 BIS HEUTE DAS NACHRICHTENLATT DER STADTEILE MISBURG-ANDERTEN-KIRCHRODE-BEMERODE-BUCHOLZ-RODERBRUCH-BOTHFELD USW. GEBLIEBEN IST.

Wie berichtet, am 1. Januar 1973, übernahm Wolfgang den „wochenspiegel" aus Anderten und erweiterte sofort sein Verbreitungsgebiet auf Misburg, ein schwieriges Gebiet, das durch die „MAZ" und den „Wochenboten" beansprucht wurde.
Es dauerte 10 lange Jahre bis 1983 der Umzug des „wochenspiegel“ in die Büroräume am Friedenstal stattgefunden hat, dort arbeiteten Wolfgang und und seine Frau unermüdlich mit viel Einsatz, um die wöchentliche Erscheinung des Mitteilungsblattes zu ermöglichen.

Mit Tochter Katrin, begann im Jahr 1985, ein weiteres Familienmitglied die Tätigkeit im Verlag, damit konnte die zweite Generation der Familie Illmer die Tätigkeit in dem „wochenspiegel" erhöhen. In diesem Jahr kaufte Wolfgang die MAZ/Wochenbote von Hans-Dietrich Bittkau, die dann in den „wochenspiegel" integriert wurde. Der „wochenspiegel-Verlag“ benötigte größere Büroräume, so ist es gekommen das im Jahr 1988 das Familienunternehmen in die Buchholzer Straße (Am Meyers Garten) im Zentrum Misburg, umgezogen ist. Heute ist der Sitz des „wochenspiegel-Verlag" in der Buchholzer Straße 10 in Misburg.

ZITATE ÜBER DIE FREIE PRESSE

„Sag mir, warum dich keine Zeitung freut? Ich liebe sie nicht, sie dienen der Zeit".
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1837)

„Schweine Deutsch! Verzeihung! Zeitungs-deutsch!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900)

„Die Mittagszeitung"
„Korf erfindet eine Mittagszeitung welche, wenn man sie gelesen hat ist man satt.
Ganz ohne Zubereitung irgendeiner anderen Speise. Jeder auch nur etwas Weise hätte das Blatt".
Christian Morgenstern (1871-1914)

„Das ist eben der Segen der Pressefreiheit, sie raubt der kühnen Sprache der Demagogen allen Zauber der Neuheit, neutralisiert das leidenschaftliche Wort durch ebenso leidenschaftliche Gegenreden."
Heinrich Heine (1797-1856)

DEUTSCHE SPRICHWORTER

-Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
-Die schlechten Nachrichten haben Flügel.

Ich habe über viele historische Personen, die wichtig für Misburg gewesen sind berichtet, heute, selbst und auch wenn Wolfgang Illmer es nicht gern sieht, muss ich über ihn schreiben, da er meiner Meinung nach, ohne Zweifel zu diesen wichtigen Personen gehört. Dadurch ist es meine Pflicht, ihn als einen der sich einen Platz in der Geschichte Misburg verdient hat, es unbedingt erwähnen.

Nun war das Familienunternehmen „wochenspiegel" ab 1988 im Zentrum von Misburg. Von dort aus arbeitete Wolfgang, um die Erhaltung von Annoncen (Werbeaufträge), die sehr notwendig waren, um das Überleben der Stadtteilzeitung zu sichern. Auch die Verarbeitung von lokalen Informationen, die für die Leser des „wochenspiegel" sehr wichtig waren. Sie sind von der Familie Illmer, mit viel Diskretion, unparteiisch und fair, geliefert worden, jede Woche warteten die Leser auf das Erscheinen des Informationsblattes, das sich nur noch für die Interessen der Bürger des Erscheinungsgebietes einsetzte. Wolfgang und der „wochenspiegel war nicht nur das Sprachrohr für Misburg, Anderten, Buchholz, Kirchrode, Bemerode, Roderbruch, Höver usw., er kümmerte sich auch um die sozialen Probleme der Bürger. Der Firmenchef des Verlages organisierte viele Veranstaltungen und Spendenaktionen um Geld für Bürger in Not zu sammeln.
Zum Beispiel: Die große UNICEF Spendenaktion im Jahr 1995.
Am 11. Oktober 1997 startete der „wochenspiegel" zur großen Spendenaktion für einen kranken Misburger, Mathias Becker, eine unvergessliche Spenden-Sammelaktion, unterstützt von Dr. Marlena Robin-Winn.
Auch die Veranstaltung vom 7. Oktober 2000 wurde ein Erfolg mit Hilfe des „wochenspiegels", es war eine Benefizveranstaltung für Multiple Sklerose Kranke unterstützt durch Gernot Wermter, Bernd Strauch und der Geschäftsführerin der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft.

Dieser Bericht reicht lange nicht, um über die Spendenaktionen und Jahresveranstaltungen die von Wolfgang und seinem „wochenspiegel" in dem Erscheinungsgebiet massiv unterstützt wurde. Er half mit seinem Informationsblatt vielen Vereine, er gründete und beteiligte sich an einer großen Anzahl. Er rettete als 1. Vorsitzender vom FC Stern Misburg den Fußballverein vor der drohenden Pleite. Nicht nur Fußball, auch die Volley-Ball Damenmannschaft hatte er unterstützt.
Zusammen mit Bernd Strauch vermittelte Wolfgang Illmer das Gebäude für den „Misburger Schüler Treff".
Das wochenspiegel-Laufteam Misburg hat er auf die Beine gestellt, an dem sich viele Geschäftsleute beteiligten und gemeinsam wurden einige Marathon-Läufe absolviert. Weihnachtstombolas und Weihnachtsmärkte in Misburg mitorganisiert, das Volksfest und Schützenfest massiv unterstützt, Ostereier Aktionen, Laternenumzüge für Kinder und noch vieles mehr.
Zuletzt zusammen mit mir zusammen, hat er den Ritter-Orden Bruderschaft der Mudzorgh im Jahr 2009 zum Leben erweckt (er ist heute noch der „Gran Canciller vom Ritter-Orden Bruderschaft der Mudzborgh).
Für sein Engagement erhielt Wolfgang Illmer große Anerkennungen. Zum Beispiel für seine karnevalistische Mitarbeit erhielt er am 17. Januar 1998 im Bürgerhaus von Misburg durch die Karnevalsvereine Eugenesen Alaaf aus Hannover-Mittelfeld und Blau-Gelb Hannover Buchholz den Münchhausen-Orden. Im Jahr 2008 bekam Wolfgang Illmer den Wilhelm-Freckmann-Preis, eine Ehrung der Christlichen Demokratische Union (CDU), verliehen. Im selben Jahr 2008, wurde Wolfgang Illmer für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement von dem damaligen Ministerpräsident Niedersachsen Christian Wulff ausgezeichnet.

Der „wochenspiegel" ist sein Lebenswerk und sein Leben, ihm verdankt Wolfgang Illmer alles. Für sein Engagement, das heute ohne jeden Zweifel anerkannt wird, erhielte er viel Lob und Anerkennung, das auch in vielen Fällen durch Auszeichnungen aus dem Ausland prämiiert wurden.

Seine größte Auszeichnung erfolgte im Jahr 2014, als er in Madrid als zweite Ehrenperson aus Deutschland zum Ritter in den weltweiten spanischen Orden „Enxebre Orde da Vieira" aufgenommen wurde.
Es folgten im Namen des in Misburg gegründeten Ritter-Orden Bruderschaft der Mudzborgh, wo er als „Gran Canciller", im August 2015 die Audienz beim Papst im Vatikan/Rom hatte, die Audienz beim Erzbischof von Santiago de Compostela Mons. Julian Barrio Barrio am 20. Juli 2016 usw. Über die Aktivitäten des Ritter-Orden Bruderschaft der Mudzborgh wurde in unserer Stadtteilzeitung „wochenspiegel" ausführlich berichtet.
Seit dem Jahr 2012 wird der Verlag „wochenspiegel" durch die Geschäftsführerinnen Siegrid Illmer und Tochter Diana geführt und mit dem Enkel begann ein weiteres Familienmitglied im Verlag seine Tätigkeit. Somit ist bereits die dritte Generation der Familie Illmer im Verlag, der den „wochenspiegel" den Weg in die Zukunft sichern soll .

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