myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Geschlossene Gesellschaft

Das Mittwoch-Theater hat mit diesem Stück eine schwer verdauliche Kost auf dem Programm, die manches öffentlich geförderte Theater sich nicht zutrauen würde.

Die Geschichte in der Hölle der drei Menschen, die an den Folgen einer Lungenentzündung, durch Vergasung und durch 12 Schüsse getötet wurden, wird sehr mitnehmend und sehr den Zuschauer packend gespielt.

"Da sind wir also!" Sie treten einzeln ein in die Hölle.
"Wozu wollen Sie sich die Zähne putzen?" Sie werden eingewiesen in diese eigene Welt.
"Männer können schweigen!" Sie versuchen Regeln zu finden.
Sie brechen aus, sie beobachten ihre ehemalige Welt nach ihrem Tod.
Sie proben das Höllenleben auf ihre Art.

Man kann dieses Stück auf verschiedenen Ebenen betrachten.
Es ist unbedingt sehenswert - aber absolut kein amüsanter Abend.

Aber eines ist dieses Drei-Personen-Stück gewiss: Großes Theater - gespielt mit Können von Menschen, die sich dieses zu einem profihaft ausgeübten Hobby gemacht haben. Vergessen werden darf hier auf keinen Fall die sich im Theater Erleben widerspiegelnde Regiearbeit von Frederic Oberheide.

Weitere Beiträge zu den Themen

Hannover entdeckenMittwoch-TheaterHannoverKultur - NachleseTheater in HannoverDeine Stadt (Region Hannover)

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite