Klärschlammverbrennung in Hannover-Lahe vs. Klimaschutz
Liebe Isernhagener (und Umgebung),
• vielleicht werden Sie sich erst dann ärgern,
wenn die Luftqualität in Isernhagen riechbar
schlechter wird
• vielleicht werden Sie sich erst dann über den vermehrten LKW Verkehr
wundern, wenn täglich zig Tankwagen mit Klärschlamm, sprich mit Kot
und Jauche in Richtung Lahe unterwegs sind, oder auch mal einer umkippt
im unfallträchtigen Autobahnkreuz
• vielleicht werden Sie sich erst dann fragen, was die neuen Bauwerke in
Lahe bedeuten, wenn sie schon stehen
• vielleicht kommt Ihre Erkenntnis erst dann, wenn die Kosten durch die
Decke gehen und auf die Allgemeinheit umgelegt werden
• vielleicht…..
Ganz bestimmt aber können Sie heute schon davon ausgehen, dass Ihr
Umweltschutzverein in Isernhagen und Umgebung e.V. bereits im Vorfeld
alles dafür getan hat, für diese antiquierte Methode der Klärschlammbehandlung, der Monoverbrennung, eine Alternative ins Spiel zu bringen.
Durch eine Pyrolysebehandlung – die Umwandlung des Klärschlamms in
Carbonisat mit pflanzenverfügbarem Phosphat (Bio-Kohle) könnte man
das Problem dezentral an jeder Kläranlage angehen und all das vermeiden.
Nachhaltig und für viel weniger Geld!
Derzeit versuchen wir, auch unseren Gemeinderat dazu zu bewegen, uns,
Sie, alle Bürger Isernhagens vor einem MEHR an Emissionen zu schützen.
Und natürlich das Klima.
Klimaschutz heute muss unsere höchste Priorität sein, damit wir alle eine
Zukunft haben.
Und das darf uns, Ihnen, allen überhaupt nicht egal sein!
Herzliche Grüße
Ihr Umweltschutzverein für Isernhagen und Umgebung e.V.
Antje Schenke
Öffentlichkeitsarbeit
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05.02.2021
Da es in den sozialen Medien Unsicherheiten bezüglich meiner Veröffentlichung
"Standort im Altwarmbüchener Moor" gibt, hänge ich eine Karte an, aus der zu entnehmen ist, dass die Deponie aus dem Schutzgebiet herausgenommen ist. Aber Luft und Grundwasserpfad können durch einen sochen administrativen Vorgang nicht unterbunden werden.
Siegfried Lemke
"... Durch eine Pyrolysebehandlung – die Umwandlung des Klärschlamms in
Carbonisat mit pflanzenverfügbarem Phosphat (Bio-Kohle) könnte man
das Problem dezentral an jeder Kläranlage angehen und all das vermeiden...."
Wurde es wenigstens geprüft?
Gruß Jost