Berggarten im Jahreslauf
Wenn der Frühling anklopft...
...öffnet der Berggarten in Herrenhausen ganz weit seine Tore und lässt ihn hinein. Uns bringt die Blütenpracht, die der Lenz dabei im Gepäck hat, jedes Jahr aufs Neue zum Staunen und zum Träumen. Wenn dann noch die Sonne auf der Nase kitzelt, die Schmetterlinge in der Luft tanzen und die Vögel zwitschern, wird es zauberhaft im Berggarten.
Ob die Kurfürstin Sophie ebenso gerne wie wir durch den Garten schlendern würde? Sie gab einen Teil ihres Nadelgeldes für exotische Pflanzen aus, die im Berggarten gezüchtet und gepflegt wurden. Sogar eine Maulbeerplantage gab es hier einmal. Vor dem Paradies erinnern Maulbeerbäume an diese Zeit.
Im Laufe der Jahre änderte der Berggarten, der seinen Namen von der Sanddüne bekam, die hier einmal war, immer wieder sein Gesicht. Die Sanddüne ist schon seit über 300 Jahren abgetragen. Und auch das historische Gewächshaus von Laves sowie das Große Palmenhaus gibt es nicht mehr. Doch schon bald könnt ihr euch auf ein neues Ausstellungshaus im Berggarten freuen. Es ersetzt das alte Kanarenhaus und wird neben der Pflanzenwelt der Kanarischen Inseln auch die Riesenseerose beherbergen.
Der Pflanzen- und Tierwelt des Berggartens ist die Baustelle scheinbar schnuppe. Uns krabbeln, fliegen und laufen u.a. Aurorafalter, Feuerwanzen, Trauer-Rosenkäfer, Mönchsgrasmücken, Waldbrettspiel und Mauereidechse über den Weg. Und die blühenden Schachbrettblumen auf der wilden Wiese, die Blütenpracht der Buschwindröschen sowie das Farbenspiel im Staudengrund haben uns wieder einmal verzaubert.
Viel Spaß beim Bummel durch meine kleine Bildergalerie!
Hyazinthen im Blumengang
Frühlingsduft liegt in der Luft
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Ungefragte Werbung wegen Namensnennung und da der Eintritt in den Garten nicht kostenfrei ist.
Da stimme ich Dir zu.