Maizauber im Botanischen Schulgarten Hannovers

Was der April versprochen hat, das hält der Mai: Dieser Wonnemonat begeistert Naturfreunde mit einer Blütenpracht, die allerorten Farbe in Stadt und Land trägt. Geradezu paradiesisch mutet die üppige Pflanzenpracht inzwischen an.
Dieser Mai duftet mit einer Intensität wie kaum einer zuvor. Doch so sehr Blumenkästen, Gärten, Klein- und Vorgärten, Parks und weitere Grünflächen um Aufmerksamkeit werben mögen – wer die ganz große Pracht genießen möchte, den führt sein Weg in die Herrenhäuser Gärten und in den Botanischen Schulgarten.

Sonntag für Sonntag hat der Botanische Schulgarten, das Schulbiologiezentrum Hannover, nun wieder geöffnet. So bittet das Gartenteam Familien für Sonntag, 10. Mai, 10.30 Uhr, in den opulent erblühten Erlebnisraum Schulgarten, Vinnhorster Weg 2. Das Angebot steht unter dem Leitthema „Eltern gehen mit ihren Kindern gemeinsam an die Natur“.

Horst Labitzke nimmt Erwachsene mit auf seinen beliebten Gartenrundgang. Er widmet sich diesmal dem Thema „Gartenbestellung“.

Ein weiteres Angebot speziell an Erwachsene unterbreitet Achim Pollmann. Er unterlegt sein Thema „Natur betrachten“ mit Texten von Heinrich Heine.

Zehnjährige und ältere Naturfreunde spricht Almut Glitza-Gagelmann an. Sie leitet Besucher ihrer Station dazu an, Kräuter mit allen Sinnen zu erfahren.

Ulrike Kampschulte bastelt mit Grundschülern einen Fuchsfährtenstempel.

Fünfjährige (und ältere) Kinder können gleich zwischen zwei (weiteren) Angeboten wählen:
Brigitta Przybillas Anregung lautet: „Wir falten schneiden und kleben Herzkarten aus Papier und gepressten Blüten“.
Marie Narten lockt Jungen und Mädchen mit ihrer gemeinsamen Erkundung des Vivarienraums.

Auch an vierjährige (und ältere) Kinder ist gedacht: Sie erfahren mehr über „Degus, die flinken Flitzer aus Südamerika“. Bekannt sind die possierlichen Pelzträger auch unter der Bezeichnung „Strauchratten“. Ihre Länge „über alles“ kann bis zu 30 Zentimeter betragen. Das Fell dieser Tiere ist gelbbraun oder graubraun gefärbt, eine pinselartige Schwanzquaste ist nur beim „Gewöhnlichen Degu“ vorhanden.

Mehr im Internet: www.schulbiologiezentrum.info