Ein Nachmittag zum Kugeln ... (Teil 1)
... mit der Donnerstagsrunde.
Gertraude hatte wieder ein interessantes Fotothema gefunden:
"Fotografieren durch eine Glaskugel".
Da bin ich gern dabei gewesen.
Wir trafen uns im Herrenhäuser Garten und legten los.
Schloss, Blumenrabatten und der Park boten eine Fülle an Möglichkeiten.
Durch die Verwendung der Glaskugel erschafft man auf den Fotos kleine in sich geschlossene Welten.
Aber es zeigen sich schnell auch die Grenzen dieser Technik:
Langweilige Motive werden auch durch die Kugel gesehen nicht spannender.
Alle Motive stehen natürlich in der Kugel auf dem Kopf. Das ist manchmal gut, aber meist für den Betrachter eher verwirrend.
Die Kugel reflektiert an der polierten Oberfläche stark die Umgebung und die Sonneneinwirkung. Das eigentliche Bild wird dadurch immer mehr oder weniger beeinträchtigt.
Abschattung und/oder Pol-Filter mindern das nur etwas.
Ich zeige hier mal eine kleine Auswahl meiner Bilder, die mal (wie fotografiert) auf dem Kopf stehen oder später im PC gedreht wurden.
Bei den letzten beiden Fotos habe ich die Kugel freigestellt und mit einem neuen Hintergrund versehen.
Im Teil 2 ,"Kugel-Welten", setzte ich dann die Kugelbilder mal in einen anderen thematischen Zusammenhang. (http://www.myheimat.de/hannover-gross-buchholz/fre...)
Ich denke, dass dadurch die Spannung und mögliche Aussagen viel eher zum Nachdenken über die Bilder anregt.
Da das aber nur mit Hilfe von etwas mehr Bildbearbeitungstechniken geht, mache ich einen separaten Beitrag davon.
Gutgelöste ist die Aufgabe durch die Lage der Kugel im Gras.