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Ich hab’s gelesen: „Unter Haien“ von Nele Neuhaus

Eine Inhaltsangabe schenke ich mir an dieser Stelle, wer diesen Bericht im Internet lesen kann, der wird auch in der Lage sein, eine der vielen Seiten mit dem „Klappentext“ aufzurufen.

Mein Fazit:

Doch … ein deutscher Krimi kann schon spannend sein.

Das liest man gern und zügig durch. Immerhin über 650 Seiten beim Taschenbuch.

Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass es das Erstlingswerk der inzwischen mit einigen „Taunus-Krimis“ recht erfolgreichen Autorin ist – auch, wenn es jetzt erst veröffentlicht wurde.

Das Manuskript wollte nämlich kein Verlag!

Es geht manchmal etwas schwülstig zu und die Hauptfigur hat anscheinend ein gewisses James-Bond-Potential.

Die junge Dame nimmt es mit Mafia, der Großindustrie und den politischen Hintermännern auf – ohne wesentliche Probleme.

So schreibt man wohl im „jugendlichen Ungestüm“, aber Nele Neuhaus schreibt es flott und unterhaltsam.

Ich hab’s, trotz einer gewissen Tendenz zum Groschenroman, trotz vieler unlogischer Wendungen und etlicher logischer Fehler, gern gelesen.

Übrigens:
Ganz viele Buchtipps von den myHeimatlern findet man unter:
http://www.myheimat.de/themen/buchtipp.html

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