Ich hab’s gelesen: „READY Player One“ von Ernest Cline
Erscheinungsort/Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
ISBN-10: 3442380308
ISBN-13: 978-3442380305
Erscheinungsjahr: 20. Januar 2014
Seiten: 512
Ort/e der Geschichte:
Die ausgeplünderte und bedrückende Erde und das virtuelle Utopia von „OASIS“
Zeit der Geschichte:
Es beginnt im Jahr 2044
Genre:
Science Fiction mit starkem Bezug auf die frühe Computerspiele-Szene um 1980.
Die Hauptperson/en:
Wade Watts, oder in der virtuellen Welt „Parzival“ und seine Gegner und Mitstreiter.
Zur Handlung:
2044 ist die Welt verelendet und ihre Bewohner leben überwiegend in Hunger und Armut.
Die meisten Menschen verbringen jede freie Minute im virtuellen Utopia von „OASIS“.
Dort kann man die schönsten Orte besuchen, leben, lieben und Abenteuer jeder Art bestehen.
Eine paradiesische Scheinwelt, die vom realen Elend ablenkt.
Als der Macher und Besitzer des Spiels stirbt, verfügt er, dass derjenige all seine Milliarden und die Firma erbt, der zuerst in der OASIS-Welt drei äußerst schwierige Missionen löst und drei Tore durchschreitet.
Es beginnt eine gnadenlose Jagd nach dem versteckten Milliarden-Schatz.
Da entdeckt Wade einen Hinweis auf das erste Tor und löst die Aufgabe.
Plötzlich ist er eine Berühmtheit.
Und sofort gerät er ins Visier von Killerkommandos – im Spiel und in der realen Welt.
Jede Art von illegalen Mitteln, bis zum Mord, wird von kriminellen Gruppierungen eingesetzt, um den Schatz zu erobern.
Wade weiß, wenn er überleben will, muss er das Spiel als Erster bis zum Ende durchspielen!
Mein persönliches Fazit:
Spannend – aber eher für Leser, die eine gewisses Interesse an Computerspielen haben - oder zumindest einiges davon mitbekommen haben.
Wer nicht weiß, was z. B. ein „Quest“ ist, der wird beim Lesen häufiger ein Wörterbuch für PC-Spiele brauchen.
Ich kann das Buch empfehlen. Mir hat’s gut gefallen. Einige Details zu alten Konsolen und Spielen sind vielleicht etwas zu ausführlich geraten.
Sogar meine etwas „Computer-ferne“ Herzensdame fand das Buch sehr lesenswert, obwohl sie oft die Begriffe nachfragen musste – oder gut damit zu Recht kam, dass sich der Sinn aus dem Zusammenhang ergab.
Danke für den Tipp, Wilhelm!
Ich lese hin und wieder auch gerne mal was SciFi-mäßiges. Und "Quest" müsste ich auch nicht nachschlagen. ;-)
An Blanvalet gehe ich sonst vorbei, da unter dem Label viel Kitsch publiziert wird.