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Ich hab’s gelesen: „Für Eile fehlt mir die Zeit“ von Horst Evers

  • Diese afrikanische Riesenschnecke aus dem Zoo Hannover hat auch für Eile keine Zeit :-)
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer

Da fange ich gleich mal mit dem Fazit an: KÖSTLICH!

Was soll man sagen, passt in keine der üblichen Kategorien.

Eine Sammlung von Kurzgeschichten, die die Welt, auf den ersten Blick, aus der unmittelbar direkten Sicht eines, tja, etwas naiven Menschen darstellt.

Dann wird die Sache aber immer abstruser und gewaltiger.

Und der Schluss, den Herr Ewers aus jedem Geschehen zieht, ist purer, fröhlich lachender Irrsinn – und nur deshalb, weil es genau so ist, also irgendwie „wahr“ ist, oder so ….

Nur mal ein Zitat:

„Wer jeden Tag eine Stunde laufen geht, verlängert zwar seine Lebenserwartung im Schnitt um circa zwei Jahre, verbraucht aber insgesamt vier Jahre seines Lebens nur fürs Laufen“.

Hat mir sehr gut gefallen.

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lesenBuchtippgelesenHorst Ewers

2 Kommentare

Klingt vielversprechend...eignet sich bestimmt auch gut als Reiselektüre.

Hab "Die Welt ist nicht immer Freitag" gelesen.
Fand ich ganz nett, aber auch ein bisschen spätpubertär. ;-)

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