Ich hab’s gelesen: „Eifel-Bullen“ von Jaques Berndorf
Michael Preute, der unter dem Pseudonym „Jaques Berndorf“ die Eifel-Krimis schreibt, ist „im richtigen Leben“ Journalist – bzw. war es. Er ist inzwischen auch schon Ende 70 (1936 geboren).
Seine mehr als 20 Eifel-Krimis haben sich schon über 6 Millionen Mal verkauft.
Und da sind wir m. E. auch schon beim Problem.
Das Buch ist sehr gut lesbar – flott geschrieben. Aber man hat doch das Gefühl, dass der Stoff etwas unter Ideenmangel leidet.
Auf die schöne Eifel-Gegend wird mir zu wenig eingegangen, aber andere Dinge werden recht über-detailliert beschrieben, also gestreckt.
Und das Ende ist, naja, kurz, knapp, etwas unbefriedigend.
Mein Fazit:
Ich möchte gern weitere Bücher der Eifel-Krimis lesen.
Die ersten Bände der Reihe werde ich mal an testen.
Insgesamt schon lesenswert – aber mit (für mich) Schwächen.
Lokale Krimis haben immer ihren eigenen Charme.
Nach den Hannover Krimis sind bei uns zur Zeit die Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf angesagt.