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Ich hab’s gelesen: „Der Versteckspieler“ von Herbert Günther

Untertitel: „Die Lebensgeschichte von Wilhelm Busch“

„Busch“? Klar kennt doch jeder: „Max und Moritz“, „Die fromme Helene“ – das war doch so’n „früher Karikaturist?“
„Kam der nicht aus der Lüneburger Heide, oder so???“

Es geht eben nichts über eine solide Halbbildung. Und ein paar Vorurteile sind auch immer hilfreich.

So ein Buch über das Leben von Wilhelm Busch hätte ich mir wohl nie selbst gekauft.
Aber nun habe ich es im Bücherpaket von myHeimat gewonnen.
Also, die Neugier siegte – ich hab mal angefangen zu lesen.

Und das war eine gute Entscheidung!

Dieses Buch ist kein trockener Abriss seines Lebens, sondern eine Lebensbeschreibung, in der immer wieder Busch-Texte zum erlebten Lebensabschnitt zitiert werden.

Ein wenig so, als ob Busch selbst über sein Leben berichtet.

Ich fand das Buch sehr lebendig und interessant.

Viele von uns kennen nur seine rabenschwarzen, abgründigen Bildergeschichten aus der Kinderzeit.

Aber er selbst sah sich als Maler und auch ein wenig als Philosoph.

Die Bildergeschichten hatten für ihn wenig Bedeutung, er nannte das „seine leichte Betriebsamkeit".

Aber er wurde durch diese „Comics“ schon zu Lebzeiten zur Legende!

Die Malerei war für ihn das eigentlich Bedeutsame … andererseits … seine Bilder hat er aber lebenslang ängstlich vor den Augen der Welt verborgen.

Ein Sonderling, der die Ruhe seiner dörflichen Zufluchten mehr schätze, als die Betriebsamkeit der von ihm besuchten Städte.

Ich fand das Buch lesenswert, aber eher für Erwachsene.

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