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Ich hab’s gelesen: „Der Hypnotiseur“ von Lars Keppler

„Lars Keppler“ ist das Pseudonym des Ehepaars Ahndoril, die diesen Roman zusammen geschrieben haben …
... oder sollte ich lieber sagen „zusammengeschrieben haben“?

Eine sehr unlogische Aneinanderreihung von Gräueltaten, die um des bloßen Gruseleffekts willen auch noch genüsslich, detailliert beschrieben werden.

Mordende Kinder und blutrünstige Psychopathen bevölkern offensichtlich ganz Stockholm und Umgebung.

Die gesamte Handlung ist dermaßen unlogisch und abwegig, dass ich schon sehr früh daran gedacht habe, dass Buch einfach der Entsorgung zu überlassen.

Aber wenn man letztendlich etwas dazu mitteilen möchte, dann sollte man bis zum Ende durchhalten.

Die Charaktere sind schlicht oberflächlich und emotionslos beschrieben.
Immer wieder tauchen neue Personen auf, die auch nur wieder neue Grausamkeiten anrichten oder selber dran glauben müssen.

Aber die Handlung erklärt sich nie ausreichend durch irgendeinen logischen Faden.

Ach ja, es gibt auch noch einige schwüle Sexszenen, die aber auch zum Sinn der Handlung in keiner Weise beitragen.

Mein Fazit: Nicht empfehlenswert.

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2 Kommentare

Danke für diesen Nicht-Lesetipp. Ich hatte neulich auch wieder eine Enttäuschung in den Händen. (Don Winslow "Kings of cool") Zum Glück war das Buch nur aus der Stadtbibliothek und nicht gekauft.

Die Lesetipps auf myheimat sind Gold wert. Ehrlich und ohne Interesse an den Verkaufszahlen des Verlages. ; )

Schade, aber manche Gedankenblähungen sind derart unglaubwürdig, daß man ihnen besser die Ehre des Lesens gar nicht zuteil werden läßt. Wie nur dauernd wieder sowas verlegt wird, begreife ich gar nicht.

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