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Ich hab’s gelesen: „Der Altmann ist tot“ von Frl. Krise und Frau Freitag

Die beiden Autorinnen haben bereits Bücher über den Berliner Schulalltag (mit an 100 Prozent „migrationshintergründigen“ Schülern) geschrieben und sie betreiben auch einen Blog zum Thema.

Hier haben sie nun zum ersten Mal ein Buch zusammen verfasst.

Der Kriminalfall selbst ist eigentlich nur der Aufhänger, um den Humor der Autorinnen zu transportieren.

Die Schreibe ist locker und flott, der Ton „Slang-salopp“.

Vielleicht etwas zu übertrieben, da auch die beiden Ermittlerinnen – gestandene Lehrerinnen(!) – immer wieder in diesen Slang verfallen.
Das wirkt auf die Dauer dann doch schon etwas krampfig.

Der Schulalltag wird unterhaltsam beschrieben, wenn man darüber hinweg sieht, dass Frl. Freitag und Frau Krise ihre persönlichen Umgebung schon etwas „von oben herab“ betrachten und alle, auch Partner und Bekannte, beliebig für ihre Zwecke einsetzen und benutzen.

Nett ist immer der Kaffeeklatsch bei Onkel Ali, einem türkischen Berliner, der berlinerischer spricht, als die „echten Eingeborenen“.

Allerdings kann einem der schon etwas leidtun – so, wie er benutzt wird.

Tja, mein Fazit?

Soll witzig, spritzig und sarkastisch 'rüber kommen.
Gelingt oft, aber nicht durchgängig.

Fällt für mich in die Rubrik „Leichte, recht unterhaltsame Urlaubslektüre“.

Eine Fortsetzung wird angedeutet – ob ich da zugreife????
Da muss sich besser jeder selbst ein Bild machen.

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1 Kommentar

Mal sehen wann mir das Buch über den Weg läuft.
Chill mal, Frau Freitag,
Aus dem Alltag einer unerschrockenen Lehrerin habe ich schon gelesen und für gut befunden.

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