Zeugnis einer kindlichen Katastrophe
Wer hat das nicht schon erlebt.
Strahlende Kinderaugen und eine total verschmierte, kleine Eis-Schnute.
Und dann ... der Schrecken kennt keine Grenzen.
Das schöne, leckere Eis fällt in den Dreck.
Was soll man als Erwachsener nun tun?
"Erzieherisch" darauf bestehen, das es kein neues Eis gibt?
Das Kind muss schließlich lernen, gut auf Dinge acht zu geben.
Oder ein neues Eis kaufen?
Alle, durch das sirenenartige Geheul des Kindes, aufmerksam gewordenen Zeugen sollen ja schließlich auch beruhigt werden und sehen, dass man kein Unmensch ist.
Und wenn das Kind kein neues Eis will?
Viel lieber genau das, sein Eis, welches jetzt im Dreck liegt?
Ja, Erwachsene haben es noch viel schwerer, als Kinder - ob mit oder ohne Eis :-)
Kommt aufs Kind an!
Hat es ein Handicap (Krankheit, zu jung, etc.) und ist damit zu rechnen, gibt es eben neues Übungsmaterial ;)
Trifft das nicht zu, ist das eben eine "Tja, ich hab ja gesagt, pass auf, es gibt nur das eine Eis"-Lektion ;)
Ist es ein AK, bekäme es eh kein Eis ;)