myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kleine Giraffen sind RIESIG!

... und Große noch viel größer :-))

Es muss einmal gesagt werden: Giraffen haben es schwer.

Bei der Geburt stürzen die Baby-Giraffen aus rund 2 Meter Höhe auf den Boden.
Und sie haben dann, nach 14 bis 15 Monaten Tragezeit, immerhin schon ein Gewicht von 50 Kg und sind 1,80 m hoch.

Das ist für ihr weiteres Leben meist der intensivste Kontakt, die größte Nähe zum Erdboden.

Den in freier Natur legen sich diese schönen Tiere fast nie hin. Ist einfach zu gefährlich.
Mit den langen Gliedern kann die Giraffe nicht schnell aufspringen und fliehen ... oder sich verteidigen.

Ja, die können sich sehr gut verteidigen ... die haben nämlich so richtig "Kawumm" in den Beinen und jeder Löwe weiß (zumindest die, die es überlebt haben) eine Giraffe kann mit einem einzigen Tritt auch harte Schädel zertrümmern.

Ein Grund, warum die Riesen immer so gelassen in der Savanne rumstehen.

Bei einer Höhe von bis zu 6 Metern (Bullen) und einem Gewicht von rund 800-900 Kg ist natürlich Fressen und Trinken eine wichtige Aufgabe.

Rund 30 Kg Futter müssen erstmal zusammengemümmelt werden.
Beim Trinken kommen die Giraffen sehr lange mit der in den Blättern enthaltenen Flüssigkeit aus. Ist genug Futter da, dann geht es auch mal wochenlang ohne flüssiges Wasser.

Das ist von Mutter Natur gut eingerichtet, denn Trinken stellt für die Tier eine besondere Herausforderung dar.

Sie müssen mit weit gespreizten Vorderbeinen praktisch einen "Giraffen-Liegestütz" machen, damit das Maul das Wasser am Boden erreicht.

In dieser Haltung sind sie leicht angreifbar.

Fressen geht meist recht gut, es werden einfach die höheren Sträucher und Bäume abgeweidet.

Das Maul ist gut ausgestattet, da stören auch bestachelte Zweige nicht sehr und wenn ein verlockendes Grün etwas zu hoch hängt - kein Problem - 50 cm Zunge stehen auch noch zur Verfügung.

Viele von diesen Verhaltensweisen kann man gut im Zoo beobachten.

Ach ja, die Sicherheit der Innenställe ermöglicht es sogar, dass sich die Giraffen nachts auch hinlegen und dabei kurz in Tiefschlaf fallen.

  • Die gemütliche Bar "Mama" ist geöffnet.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 1 / 16
  • "Liegestütz", um an den leckeren Haferschleim zu kommen
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 2 / 16
  • Was bist du so klein, du leckeres Grünzeug!
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 3 / 16
  • Und der Papa bekommt es in luftiger Höhe serviert
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 5 / 16
  • Hei, da hat sich einer ohne Muster eingeschlichen.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 9 / 16
  • Komm, wir untersuchen den Äste-Haufen noch mal.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 15 / 16

Weitere Beiträge zu den Themen

ZooZoo HannoverGiraffenkinderGiraffen

8 Kommentare

Ursula, klick auf das Lupensymbol, dann geht es (bei mir).
Keine Ahnung, was da für ein Fehler vorliegt.
Auch wenn ich den Bericht unter "Bearbeiten" anschaue, ist das Bild da.
Die Wege der Computer sind wunderbar ... oder so...

Schöner geschichtlicher Ausflug,herrlich anzusehen,Danke für die Bilder !

Tolle Bilderserie und schöne Aufnahmen. Machen Lust mal wieder in den Zoo Hannover zu fahren.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite