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Geisterbüsche: Was die Regenflut verschont hat, fressen die Raupen.

Jetzt fressen sie sich wieder durch die Botanik.

Gespinstmotten zu Abertausenden.

Überall sieht man weiß eingesponnene Geisterbüsche und gespenstische Bäume, die ihre kahlgefressenen Äste traurig in den Himmel recken.

Die Pflaumen-Gespinstmotte (Yponomeuta padella) befällt nicht nur Pflaumen und Verwandtschaft und ist bei uns wohl die verbreiteste Art.

Es handelt sich um einen Schmetterling (Nachtfalter) der circa 2 cm lang wird, weiß mit kleinen schwarzen Punkten.

Eine Bekämpfung der Gespinstmotte ist meist nicht nötig.

Bei besonders stark befallenen Pflanzen, z. B. an Sitzplätzen im Garten, kann man Bacillus thuringiensis spritzen.

Das muss aber vor der Gespinstbildung erfolgen!!

Später ist eine Bekämpfung kaum noch sinnvoll, da das Gespinst sogar die Spritzmittel fernhält.

Findet man in seinen Obstbäumen nur einige Gespinste, genügt es, sie herauszuschneiden und zu vernichten.

Die Büsche und Bäume erholen sich nach dem Befall meist schnell und treiben neues Grün.

Aber schön ist der Anblick nicht!

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8 Kommentare

Silke, ja, auch so kleine Gespinst-Nester sind von diesen Motten.
Wir haben auch das Gefühl, dass das in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat - zumindest in unserer Gegend.

Ich habe in meinem Apfelbaum auch so ein Gespinst entdeckt und wusste es bisher nicht einzuordnen. Gut das ich jetzt weiß wie ich damit umgehen muss. Vielen Dank

hab ich bei uns noch nie gesehen

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