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Der Flanellstrauch

Heute möchte ich einmal eine weitere, bei uns sehr selten angebotene Pflanze zeigen.

Den Flanellstrauch (Fremontodendron californicum).

Als wir zum ersten Mal die großen warm-gelben Blüten gesehen haben, mussten wir diesen etwas sparrigen Kleinstrauch haben.

Der Flanellstrauch kommt aus Kalifornien und möchte eigentlich frei ausgepflanzt im Garten wachsen.

Da er im Sommer vor Nässe und im Winter vor Frost zu schützen ist, kommt das aber bei uns leider nicht in Frage.

Die Topfhaltung ist ein großes Problem, da die Pflanze sehr empfindlich auf Feuchtigkeitsschwankungen reagiert. Staunässe führt unweigerlich zum Absterben – Trockenheit wird aber sehr gut vertragen.

Der Name „Flanellstrauch“ kommt vom Gefühl, dass man hat, wenn man die Äste, Blätter und sogar auch die Blüten anfasst. So weich-fusselig.

Ein schöne Pflanze, die aber auch bei uns schon bald Probleme bekam.

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4 Kommentare

Du hast recht, wenn aggressive Pflanzen aus Klimazonen eingeführt werden, die unserem Wetter ähnlich sind.
Für Pflanzen und Blumen, die nicht winterfest sind, trifft das aber nie zu.

"Lasst sie da, wo sie hingehören."

Dani, ich möchte aber zu bedenken geben, dass unsere Welt viel ärmer wäre, wenn das so beherzigt würde.

Es gäbe dann wohl keine Gartenschauen, keine Gewächshäuser mit tropischen Pflanzen, keine Orchideen und Zimmerpflanzen, die unsere Wohnungen verschönern können.

Auch unsere Gärten wären sehr viel leerer.

Die Tulpen, fast alle Rosen, die Osterglocken und anderen Narzissen, die meisten Blumen, die wir heute bei uns kultivieren sind nicht aus Deutschland, nicht mal aus Europa - also Neophyten.

Nun, ja. Und über die Vielfalt an Obst und Gemüse, die uns diese bösen Neophyten bescheren, wollen wir mal gar nicht nachdenken :-))

Die Welt wäre nach meiner Auffassung ärmer!

Ja, Dani, wenn das immer vorher wüßte.
Ich pflege ja viele Exoten in meinem Wintergarten, aber bei einer Pflanze aus Kalifornien hatte ich nicht erwartet, dass sie so heikel ist.
Es gibt zur Pflege des Flanellstrauchs noch sehr wenig, unvollständige Literatur - so hab ich's halt versucht.
Sie war recht teuer und ich habe viel Aufwand getrieben - leider in diesem (seltenen) Fall - ohne Erfolg.

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