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Schulgeld für die Leibnizschule in Hannover?

Schulgeld für ein „normales“ Gymnasium?

Ist das denkbar, möglich?

Hier ein Auszug aus den Bestimmungen:

„Das Schulgeld beträgt vierteljährlich:

Für einheimische Kinder … 45 …
Für auswärtige Kinder … 75 …
Für auswärtige Kinder, welche im Stadtbezirk wohnen … 62 …

Für jedes zweite Kind … 40 …
Für jedes Dritte und folgende … 35 …

Für jeden in diese Schule neu aufgenommenen Schüler ist eine Einschreibegebühr von 5 M zu zahlen …"

Ist das wahr?

Nun, es hat früher gestimmt.
Schulgeld fürs Gymnasium war durchaus üblich.

Hier alte Unterlagen der Leibnizschule von 1913/16 aus unserer Familie.

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16 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 02.03.2013 um 06:48
Gelöschter Kommentar

Natürlich hat jede "Hürde" selektive Auswirkungen - die eine kann sie überspringen, der andere eben nicht. Aufnahmeprüfungen waren dazu da, um die Begabungen in einer Klasse/Schule möglichst gleichmäßig zu halten, nicht aber, um sozial auszuwählen. Sie waren international üblich und Selektion wird auch heute noch international betrieben. In den staatlichen Schulsystemen allerdings nicht mehr über schulische Aufnahmeprüfungen.

Nehmen wir die USA als Beispiel. Das Land rühmt sich seines Gesamtschulsystems mit der Behauptung, alle müssten die gleiche Schule besuchen dürfen, da alle Menschen gleich seien und deshalb ein Recht auf gleiche Bildung hätten.

Sieht man allerdings genau hin, stellt man fest, dass nach den ersten acht Schuljahren ebenfalls eine Dreigliederung stattfindet, ähnlich der traditionellen deutschen. Es werden danach Kurse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade angeboten, die eben zu dieser Dreigliederung der Schullaufbahn führen.

Wer nur die einfachen Kurse schafft, kann sich nach dem High-School-Abschluss auf eine "Karriere" als Angelernter einstellen. Wer die mittleren Kurse schafft, dem stehen nach dem Abschluss Büroberufe u. ä. offen. Wer schließlich die anspruchsvolleren Kurse schafft, der kann sich der Aufnahmeprüfung für ein College/eine Universität stellen. Für die "besseren" universitären Einrichtungen sind die Tests und Interviews dann so gestaltet, dass es sehr schwierig wird, dort aufgenommen zu werden. Außerdem fallen im Studium Studiengebühren an, die zum Teil sehr happig sind.

> "Wer schließlich die anspruchsvolleren Kurse schafft, der kann sich der Aufnahmeprüfung für ein College/eine Universität stellen. Für die "besseren" universitären Einrichtungen sind die Tests und Interviews dann so gestaltet, dass es sehr schwierig wird, dort aufgenommen zu werden"

Da geht es aber nach Können und nicht nach "Scheinen". Und wer genug Können mitbringt, hat eben die besten Chancen.

> "Außerdem fallen im Studium Studiengebühren an, die zum Teil sehr happig sind."

Da gibt es aber mit Stipendien u.ä. diverse Möglichkeiten, wenn ich nicht irre.

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