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Können Profis wirklich besser sein??? Pension Schönner.

Muskelkater ist angesagt!

Muskelkater bei einem Theaterstück? Ja!

Wenn es überhaupt möglich ist, so hat sich der Spielkreis Theater der Matthiaskirche noch einmal gesteigert – und das bei einem Stück, das zunächst nur simplen Boulevard erwarten lässt.

Pension Schöller wird immer einmal wieder von Profi- und Laien-Theatern gespielt. Diese Aufführung, die am 7.2.2014 Premiere hatte, ist alles Andere als „ nun spielen wir mal Theater“! Hier zeigt eine Theatergruppe großes Spielvermögen.

Und Jede und Jeder spielt seine Rolle hervorragend und sehr pointiert. Herr Schöller (Henning Schumann) ist der nichts ahnende Penionschef und seine Schwägerin Amalie Pfeifer (Liane Sickel) umschmeichelt versiert jeden Rockzipfel – man fragt sich: nur für Ihre Tochter? Die Tochter Friederike aber geht eigene Wege.
Immer wieder kommt sehr militärisch Major a.D. Gröber (Werner Pfeiffer) daher. Man würde ihm nicht abnehmen, wenn er behaupten würde, nicht gedient zu haben. Die Schriftstellerin Josephine Krüger (Christine Gerner) ist so phantasievoll dichtend, dass man das Ende der Geschichte gern immer erfahren würde. Und der Abenteurer Fritz Bernhardy (Michael Wöstefeld) schwärmt so von der großen Welt, dass man ihm die Erlebnisse mit Tigern glatt abnimmt.
Ob er nach dem Einüben der Rolle auch zu Hause einen Sprachfehler hat, fragt man sich bei Arne Borstelmann, der den Schauspieler Eugen Rümpel nicht spielt – nein lebt. Er ist einer der Gründe, warum die Lachmuskeln sehr gefordert sind. Da steht ihm allerdings der Gutsbesitzer Philipp Klapproth (Rüdiger Hofmeister) um nichts nach. Man leidet mit ihm, man möchte den armen Menschen bedauern, man möchte ihn erlösen, man möchte ihn in den Arm nehmen – eine unglaubliche schauspielerische Leistung. Seine Schwester Ulrike Sprosser (Christina von Grone) schafft es gekonnt, daneben nicht blass auszusehen, was nicht einfach ist. Und sein Neffe Alfred Klapproth (Klaus Tönnishoff) ist sowohl der schüchterne Liebhaber als auch der „Möchte-gern-Geschäftsmann“.

Rundum: Wenn man die Chance hat, für diese köstliche Veranstaltung noch Karten zu bekommen: Ein traumhaftes Vergnügen ruft!!!

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