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Ich hab’s (nicht zu Ende) gelesen: „Limit“ von Frank Schätzing

So würde ich das zusammen fassen:

Ein Taschenbuch, knapp 1300 Seiten langweilige Geschwätzigkeit.

Bis Seite 330 ist noch immer keinerlei Handlung erkennbar.

Was bis dahin geschieht?
Ein paar fürchterlich plakativ und endlos ausführlich vorgestellte Geld-Touristen erreichen ein Mondhotel. Toll :-(

Und schon wird dieses Bauwerk auf über 10 Seiten von der Idee bis zu belanglosen Entstehungsdetails ermüdend beschrieben.

Völlig uninteressantes Geplapper führt wieder nicht zu irgendwelchen Andeutungen, was denn nun als Handlung in Frage kommen könnte.

Das ist m. E. das zu Grunde liegende Problem des Buchs:
Bei jedem Begriff versucht Herr Schätzing diesen mit angelesenem oder erzähltem populär-wissenschaftlichem „Hintergrundwissen“ bis ins kleinste Detail zu erläutern.

Da liest sich Wikipedia aber erheblich spannender!

Es werden sage und schreibe 96 (!!!) Personen z. T. mit erheblichen Teilen ihrer Lebensgeschichte eingeführt und „erklärt“ … wen interessiert’s?

Ich habe ab Seite 350 noch einmal versucht durch Querlesen einen Handlungsstrang zu finden.

Fehlanzeige.

Dann habe ich den Schluss gelesen und mich gefragt, ob das wirklich alles gewesen sein kann.

Mein Fazit: Finger weg! Ärgernis!

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4 Kommentare

Ja, den "Schwarm" habe ich gelesen und fand die Story neu und interessant.
Darum habe ich nun "Limit" gekauft.
Das war aber ein Fehlkauf.

Katja, ich bin in aller erster Linie ein sehr schneller "Fachbuch-Leser".
Ausflüge in die Belletristik kommen eher sporadisch vor.
"Wenn, denn" greife ich dann meist zu Neuerscheinungen.
Und da sind die Bibliotheken immer etwas sehr zögerlich.

Das stimmt. Und die aktuellen Titel sind auch schnell von anderen Lesern ausgeliehen. : (

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