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Bio-Diesel, oder eher „Dio-Diesel“?

Der gerade aktuelle Dioxin-Skandal wird in der Öffentlichkeit überwiegend als „Eier-Problem“ abgehandelt.

Ich hätte da aber noch ein paar andere Fragen zu den folgenden Meldungen der Medien:

„Das Tierfutter wurde durch dioxinhaltige Industrie-Fettsäure verunreinigt!“

„Das Dioxin stammt aus Fettsäure die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt und kommt aus der Anlage einer Biodiesel-Firma im niedersächsischen Emden.“

„Durch die Kennzeichnung sei klar gewesen, dass die Ware nur für die technische Industrie, etwa zur Herstellung von Schmiermitteln, geeignet gewesen sei.“

Meine Fragen dazu:

Wieso darf dioxinhaltiges Mischfett, welches so viel von dem Gift enthält, dass es als anteiliges Zusatzmittel im Futter noch zur Schließung von tausend Betrieben führt, überhaupt gehandelt und verarbeitet werden?

Warum darf dieses Gift zur Herstellung von Schmiermitteln eingesetzt werden?

Möchte etwa jemand Dioxin, z.B. aus seinen Autoschmierstoff, in die Umwelt pusten? Diese Art der Verklappung ist natürlich billiger als geregelte Dioxin-Entsorgung.

Wissen die Mechaniker, was sie da als Schmierstoff verarbeiten?

Für mich die wichtigste Frage:

Wieso fällt bei der Herstellung von Biodiesel aus Naturstoffen so viel Dioxin an?

Und wie viel bleibt im Bio-Diesel?

Erst die Energiesparlampe als gefährliches „Haushaltsgift“ und nun …

Wenn Bio-Diesel so giftige Produktionsschritte/-folgen hat, dann sollte man es vielleicht umtaufen in Dioxin-Diesel, also:

„DIO-Diesel“

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1 Kommentar

> "Warum darf dieses Gift zur Herstellung von Schmiermitteln eingesetzt werden?"

Das ist Öko-Logik: Bio = gut! ;)

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