Teneriffa - Kanaren - Spanien. 30.01. - 06.02. 2006.
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Aus unserem Tagebuch
T E N E R I F F A
MONTAG, 30. Januar 2006
Am Vormittag kompakte Wolkendecke bei 17 Grad.
Wir fahren dennoch zum Nationalpark, bis 2000 m durch dichte Passatwolken. Aber ganz oben empfängt uns strahlender Sonnenschein.
Das ist endlich der Tag für die Wanderung 2 über den ASCHE-BERG.
Nach reichlich vier Stunden haben wir den Hügel bezwungen und sind zufrieden, wenigstens einmal in vier Wochen unsere Lieblingswanderung gemacht zu haben.
DIENSTAG, 31. Januar 2006
„Unten“ wie gestern: kompakt bedeckt und kühl.
„Oben“ Sonnenschein.
Wir machen die Wanderung 2 von El Portillo nach La Fortalezza. Vor der Ebene ist ein neuer Abzweig mit der Nummer 25 ausgezeichnet. Wir probieren den Weg aus, kehren aber nach zehn Minuten um, weil uns aus dem Tal kalter Wind und Passatwolken entgegen blasen.
Nach drei Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt in Portillo.
Bereits gestern waren uns am Parador eine ganze „Armada“ in der Abendsonne glänzender Geländewagen aufgefallen.
Deshalb machen wir heute einen Foto-Stop.
AUDI ist mit ca. 200 nagelneuen 0-Serie-Autos nach Teneriffa gekommen. Für diese Veranstaltung ist eigens das gesamte Gelände um das Parador-Hotel abgesperrt worden.
Es handelt sich um den neuen AUDI Q 7.
Die Markteinführung in Deutschland ist für Ende März vorgesehen.
MITTWOCH, 01. Februar 2006
Unverändert schlechtes Wetter: kompakt bewölkt. Auch oben im Nationalpark dichte Schleierwolken und kalter Wind. Dennoch sind wir drei Stunden von der Base del Teide zum Kraterrand und zurück gelaufen.
DONNERSTAG, 02. Februar 2006
Zweiter Versuch, die Orgelpfeifen zu finden.
Die Anfahrt hat lange gedauert. Überall Verkehr wie auf der Autobahn. Mucho, mucho traffic! Sicher handelt es sich um einen Feiertag, weil fast alle Spanier der Insel unterwegs zum traditionellen Picknick sind. Dennoch erreichen wir um 13 Uhr schließlich La Caldera, wandern los und erblicken tatsächlich bei vorübergehendem Sonnenschein eine Felswand, die wie eine Orgel aussieht.
Wir wandern drei Stunden durch den Wald, u.a. Richtung Pedro Gil, gelangen aber nicht direkt unterhalb der Orgelpfeifen. Aus der Ferne gelingen jedoch viele Aufnahmen, auf denen die Steinsäulen zu sehen sind.
Einige Passatwolken tauchen auf, und es wird kühl im Wald.
Auch die Rückfahrt dauert bei starkem Ausflugsverkehr fast zwei Stunden.
Am Parador stehen noch immer viele Audi Q 7 in Reih und Glied.
Am Hotel ist es bei 17 Grad bewölkt. Es weht ein kalter Wind.
Der Teide ist noch immer schneebedeckt.
FREITAG, 03. Februar 2006
Am Meer ist es sonnig. In den Bergen hängen dunkle Wolken.
Ruhetag ohne besondere Vorkommnisse.
SAMSTAG, 04. Februar 2006
Wir sind zu einem letzten „Spaziergang“ zum Parador in den N.P. gefahren. Am Meer war es schon morgens bewölkt, aber über 2000 m scheint die Sonne.
Das Paradorgelände ist noch immer für Audi reserviert.
Nach der Wanderung 19 gibt es zum Abschluß am Parador
Capuccino und Espresso.
Die Audi Q 7 sind heute sogar bis Nr. 221 gekennzeichnet.
SONNTAG, 05. Februar 2006
Vormittags haben wie unseren Leihwagen bei „Tages“-Kilometerstand 2650 unversehrt abgeliefert, d.h. mit demoliertem Schloß an der Beifahrertür. Aber was bedeutet ein aufgebrochenes Auto schon auf der Insel...
Es ist wiederum bedeckt.
Wir wollten unser Hotel Bahia Principe vom Dezember 2004 besuchen. Aber der Wachmann hat uns nicht passieren lassen: „solo cliente“!
Ein Zimmerkellner hat eine Flasche Sekt und eine große Obstschale aufs Zimmer gebracht!? (Wahrscheinlich, weil wir am Restauranteingang immer fleißig und laut
„Buenos noches, Senior Direktor“ gerufen haben.)
MONTAG, 06. Februar 2006
Für unseren leicht verspäteten Heimflug mit Zwischenlandung auf Fuerteventura hatte die TUI „extra“eine riesige Boing von der Lufthansa geleast.
Ganz nobel, alles in Leder, und jeweils nur zwei bequeme Sitze an jeder Seite, in der Mitte vier. Genügend Beinfreiheit.
Das war TENERIFFA im Januar/Februar 2006.
Teneriffa ist wirklich sehr schön, vor allem die Berggegend.