Teneriffa - Kanaren - Spanien. 09.01. - 15.01. 2006
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Aus unserem Tagebuch
T E N E R I F F A
Vom 09. Januar 2006 bis zum 06. Februar 2006
Wir hatten diese vier Wochen auf den Kanaren bereits im Herbst 2005 gebucht mit der Absicht, somit den Winter in Deutschland wenigstens ein bisschen zu verkürzen.
Um es gleich vorweg zu nehmen. Das hat diesmal nicht geklappt.
MONTAG, 09. Januar 2006
Es war ein Nachtflug von Hannover nach Teneriffa Süd. Der Start erfolgte pünktlich um 2.05 Uhr.
DONNERSTAG, 12. Januar 2006
Es ist bewölkt! Es ist kühl!
Es gibt jede Menge Regenschauer!
Und der Wetterbericht für die kommenden Tage verspricht keine Besserung...
Morgens halb acht wird es langsam hell. Nach 18 Uhr beginnt abends die Dämmerung. Um sieben, wenn das Restaurant öffnet, ist es dunkel.
Das Angebot im Restaurant ist übrigens zu allen Mahlzeiten
ausgezeichnet, reichhaltig ohnehin, aber in der Vielfalt und auch in der Qualität kaum zu übertreffen. Es schmeckt alles viel zu gut!
Wir haben vormittags einen Spaziergang in Los Gigantes gemacht und abermals die gigantische Bautätigkeit „bestaunt“.
FREITAG, 13. Januar 2006
Im zweiten Versuch sind wir heute wieder in den Nationalpark gefahren. Es ist unverändert kalt und verschneit! Am „Eingang“ zum N.P. haben sie ein Schild aufgestellt: Winterreifen und Schneeketten erforderlich! Also: Kehrtwende und Abfahrt im Nebel und Regen.
Am Meer ist es nachmittags bei immerhin 18 Grad Celsuis, sodaß wir immerhin einen Spaziergang in Costa Adeje machen konnten.
SAMSTAG, 14. Januar 2006
Am Morgen sehen wir nach einer Woche auf Teneriffa erstmals einen wolkenlosen, blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein, obwohl es nach wie vor kühl ist.
Nationalpark. Dritter Versuch!
Heute klappt es mit einer ersten Wanderung: Nr. 18/Lava negra. Teilweise gerät unser Marsch zu einer Winterwanderung. Überall finden sich zumindest Schneereste. Für die Strecke mit der Überquerung der Lava haben wir heute geschlagene vier Stunden benötigt. Bei normalen Verhältnissen ist diese Wanderung in der halben Zeit zu schaffen.
Abends im Hotel wird augenscheinlich, dass es ein erster Sonnentag war. Es laufen jede Menge „Krebse“ rum.
SONNTAG, 15. Januar 2006
Bei sonnigem „Kaiserwetter“ fahren wir zum N.P. und erleben ein regelrechtes Verkehrschaos, weil „Millionen“ Spanier mit Kind und Kegel im Auto zum verschneiten Teide gekommen sind. An der Talstation ist die weitere Durchfahrt durch den N.P. nach el Potillo voll gesperrt. Also kehren wir um und fahren zum kleinen Parkplatz vor der Ucanca. Von hier aus steigen wir in die „Wüste“ hinunter, erreichen nach 40 Minuten die Kathedrale, machen den beschwerlichen Aufstieg zum Parador und beginnen oben die Wanderung 3. Auf dem Rundweg erreichen wir nach 2 Stunden wieder den Punkt an der Kathedrale und kehren durch die Ucanca zum Auto zurück.
Somit sind wir heute von 12-16 Uhr vier Stunden gewandert.