3. MALLORCA 17. - 24 .Mai 2006
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Freitag, 19. Mai 2006
An frühen Morgen stehen ein paar Wolken am Himmel, die rasch verschwinden. Es beginnt wieder ein sonniger Tag auf Mallorca.
Unsere erste Station ist Ca’n Picafort, wo wir in Son Baulo dem Strand einen kurzen Besuch abstatten.
Das Wahrzeichen von Ca’n Picafort sind die Obelisken am Strand.
Diese Türme waren im Spanischen Bürgerkrieg Orientierungspunkte für U-Boot Kapitäne.
Unweit von Port d’Alcudia finden wir die Höhlenkirche von Sant Marti, ein kostbares Relikt aus den frühen Zeiten des Christentums. Die Kirche liegt 20 Meter unter der Erde am Fuß eines Hügels. Sie war im zweiten Jahrhundert ein geheimer Treffpunkt der Christen, die sich vor den Römern schützen mussten.
Danach besuchten wir die älteste Siedlung Mallorcas, Alcudia.
Die Stadtmauern stammen teilweise noch aus der Zeit Jaumes II aus dem 13. Jahrhundert.
Bei einem Bummel über die Stadtmauer erreichen wir die Kirche Esglesia Parroquial Sant Jaume.
Alcudia ist eine der wenigen Orte auf Mallorca mit einer Stierkampfarena.
Gegenüber der Stadtkirche finden wir ein Ausgrabungsgelände, welches früher zur Römerstadt Pollentia gehörte.
Den Abschluß an diesem Tag bildet ein Besuch der Ermita de la Victoria. Sie liegt auf der Halbinsel La Victoria über einer wilden Felsküste. Der Blick von hier oben reicht über das Meer bis Cap de Formentor.