Hannover 96 – SC Freiburg: Die unberechenbaren Niedersachsen
Am Samstagnachmittag empfängt Hannover 96 den SC Freiburg. Beide Mannschaften spielen derzeit konstant. Alleine der Sportclub kann seine guten Leistungen nur selten mit einem Sieg krönen. Gegen starke Niedersachsen muss offen bleiben, ob hier ein Sieg möglich ist.
Hannover 96 ist vor dem Tor
bärenstark. (Bild: Rainer Sturm/pixelio.de)Hannover 96 hat seine kurze Schwächephase in der Liga hinter sich gelassen. Nach vier Spielen ohne Dreier gab es zwei Siege gegen Augsburg und gegen Stuttgart. Mit 17 Punkten befindet sich H96 wieder in Schlagweite der internationalen Plätze. Besonders der Erfolg gegen Stuttgart nach 0:2-Rückstand zeigte, wie unberechenbar die Niedersachsen sind. Die eingewechselten Joker Jan Schlaudraff und Mohammed Abdellaoue waren gleich voll da und trugen mit insgesamt drei Toren zum Erfolg bei. Insgesamt erzielten bereits elf Spieler aus der Mannschaft. Tore Ein ausgeglichener Kader, bei dem Trainer Mirko Slomka die Qual der Wahl hat. Besonders im Sturm bieten sich mit Mame-Biram Djouf, Abdellaoue, Schlaudraff und Artur Sobiech gleich mehrere schlagkräftige Alternativen an.
Der SC Freiburg wartet seit vier Spielen auf einen Sieg, kassierte jedoch in den vergangenen sechs Pflichtspielen nur eine Niederlage. Um ihre Leistung zu belohnen, fehlt es den Angreifern noch an Zielgenauigkeit vor dem Tor. Mit 13 Punkten stehen die Breisgauer auf Platz elf der Tabelle. Das Mittelfeld ist jedoch so eng zusammengerückt, dass der SC bei einem Sieg schon wieder den Anschluss an die Europa-League-Plätze schaffen könnte. Die Freiburger müssen in der gesamten Hinrunde auf Abwehrspieler Matthias Ginter verzichten. Dafür ist Jan Rosenthal wieder im Kader. Im Sturm könnte Trainer Christian Streich eine Veränderung vornehmen, um die mangelnde Torgefährlichkeit zu erhöhen.