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Tag des offenen Denkmals: Bankier Simons künstliche Burgruine lockte viele Besucher an.

  • Parkschmuck, Gaststätte, Wohnhaus: die Burgruine in der Nordstadt hat schon vieles erlebt.
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An der Ecke Strangriede / Herrenhäuser Kirchweg steht eine Burg. Ein altes Gemäuer, ja eigentlich schon eine Ruine. Doch der Eindruck täuscht. Ritter haben hier nie gelebt, am Kamin getafelt oder in ihren Harnischen mit Schwertern geübt. Die hübsche Ruine wurde von Bauarbeitern erst 1860 in neugotischen Formen errichtet. Konsul Moritz Simon lies sie als romantische Staffage eines großen Parks errichten. Der Park des Bankiers ist inzwischen leider verschwunden, seine Burgruine steht immer noch. Nach jahrelangen Leerstand wurde sie jetzt als originelles Wohnhaus eines Universitätsprofessor hergerichtet. Am „Tag des offenen Denkmals“ - traditionell der 2. September-Sonntag im Jahr - hatten die Hannoveraner Gelegenheit, sich ihre letzte verbliebene Burg (die mittelalterlichen sechs Burganlagen auf dem heutigen Stadtgebiet sind allesamt verschwunden) einmal aus der Nähe anzuschauen.

Die romantische Burgruine stieß auf lebhaftes Interesse. Menschenmengen bewegten sich durch den verbliebenen kleinen Garten, bestiegen die schmalen Stufen zur Terrasse und zum Turm.

Ein Turm lockte auch auf der anderen Ende Seite der Stadt viele Interessierte. Denn der Heimatbund öffnete die Tür des Döhrener Turms. Weil die alte Landwehrwarte aber immer nur wenige Gäste aufnehmen konnte, bildete sich rasch eine lange Schlange.

  • Parkschmuck, Gaststätte, Wohnhaus: die Burgruine in der Nordstadt hat schon vieles erlebt.
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  • Normalerweise nicht zu sehen: Fassadenschmuck an der Burgruine.
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  • Einmal hautnah - pardon - steinnah erleben: Burgruine in der Nordstadt.
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  • Die künstliche Ruine lockte viele Besucher an.
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  • Die Burgruine von der Gartenseite aus.
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  • Alt und neu verbunden
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  • Auch am Döhrener Turm wurde die Tür geöffnet.
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  • Warteschlange am Döhrener Turm.
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