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Keine Form von Gewalt ist legitim

Keine Form von Gewalt ist legitim. Gewalt aber religiös zu begründen, ist ungeheuerlich und schlichtweg dumm. Die drei Weltreligionen sind sowohl durch ihre Geschichte, als auch durch ihre zentrale Botschaft miteinander Verbunden: Das Gesetz, die Botschaft der Nächstenliebe und des Friedens!
Nicht Religionen sind gefährlich, sondern jene, die sie Teils aus Unkenntnis für eigene Zwecke missbrauchen. Die Kenntnis zentraler Lehre von Islam und Christentum schafft Frieden.

Von: Friedrich-Wilhelm Busse, Kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion

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3 Kommentare

  • x x am 21.06.2011 um 23:35

Ich mag die CDU nicht, aber in diesem Falle muss ich dem Herrn Busse uneingeschränkt Recht geben!

Weise Worte!

Sorry, Gaby, aber weise ist daran garnichts.

"Die drei Weltreligionen sind sowohl durch ihre Geschichte, als auch durch ihre zentrale Botschaft miteinander Verbunden: Das Gesetz, die Botschaft der Nächstenliebe und des Friedens!"
Dem widersprechen leider alle Realitäten, u.a. gegen eine bestimmte Ministerin gerichtet die es wagte von einem "gemeinsamen Gott" zu reden.

Eine Religion deren zentraler Inhalt darin besteht Nicht- und Andersgläubige zu bedrohen - kann bei ihren Anhängern nur genau dies Bedürfnis hervorufen.
Die Geschichte der Christianisierung ist äusserst blutig...

Und eine Religion die es in 2 Jahrtausenden nicht geschaft hat ihre Anhänger von den Inhalten des NT zu überzeugen führt sich selbst ad absurdum, abgesehen vom schändlichem Verhalten ihrer eigenen Würdenträger gegenüber Schutzbefohlenen.

Und wie ist das mit der massenhaften Verfolgung "Abtrünniger" wie den Hugenotten, Calvinisten oder später den Bibelforschern (heute "Zeugen Jehovas)?

Nein, nach Jesus - dessen Weg, so wie er beschrieben wird ein ganz anderer war haben alle Kirchen bisher das Evangelium verraten und verkauft.
Allein die Anbiederung an jene die jahrhundertelang verfolgt, vertrieben, getthoisiert (lange vor Warschau) und zu Millionen ermordet wurden empfinde ich als widerlich - auch "unser" Papst war sich nicht zu schade wiederum die Konvertierung der Juden zu fordern.
Es will kaum einer wirklich wahrhaben - aber Auschwitz und Treblinka entstanden aus einer christlich geprägten Gesellschaft!

"Nicht Religionen sind gefährlich, sondern jene, die sie Teils aus Unkenntnis für eigene Zwecke missbrauchen."
Die angeblichen Taten Einzelner stellen sich allerdings völlig anders da - wenn man es wahrhaben will:

"18.6.1933 - Der Evangelischer Presseverband für Württemberg schreibt rückblickend über den Boykott gegen die jüdischen Geschäfte:
"Der Boykott am 1. April und das fernere Vorgehen gegen die Juden hat in manchen christlichen Kreisen eine Gewissensnot verursacht, mit der sie nicht fertig werden können. Diese Not mag davon herrühren, ... dass sie überhaupt kaum noch etwas von den schweren Gefahren aller Art wussten, die unserem Volk von jüdischer Seite drohen ... die ´Gräuelpropaganda` ... von Juden verursacht, genährt und geleitet ... führte zur Aufwiegelung der Völker gegen Deutschland ... Sich mit allen brauchbaren Mitteln zu erwehren, war das gute Recht des deutschen Volkes. Dabei mitzuhelfen war die Pflicht auch des Christen ... Wer sein Volk in der Gefahr im Stich lässt, der ist nicht nur ein Feigling, sondern er vergeht sich gegen Gottes Willen!
Der Boykott und andere Maßnahmen gegen den jüdischen Einfluss waren ´kriegerische` Handlungen, entsprungen aus der Notwehr ... Auch die Bibel weiß von dieser Schicksalsgemeinschaft, die Schuldige und Unschuldige gleichermaßen umfasst. Man denke etwa an die Erzählung von den ägyptischen Plagen ... Wir wollen daraus lernen, nicht verweichlicht zu denken. Es gehört auch zur Aufgabe des christlichen Glaubens, die Welt in ihrer ganzen Nüchternheit und u. U. Brutalität zu begreifen und sich in das Verhängnis der Schuldzusammenhänge hineinzustellen, anstatt voreilig daraus zu fliehen ... Volkfremdes, weltbürgerliches Denken ist nicht christlich, weil es die Schöpfungsordnung verleugnet ... Der Kampf gegen die jüdische Gefahr ist nicht gelöst durch Boykott und Entlassungen, sondern dazu bedarf es einer seelischen Neuwerdung des Deutschen ... dass diese verheißungsvolle Bewegung ihre Kräfte aus den letzten Tiefen hole und dass die nationale Revolution weiterführe zu einer Reformation des deutschen Menschen, das ist die größte und verantwortungsvollste Aufgabe, die dem deutschen Christen heute gestellt ist" (Stuttgarter Evangelisches Sonntagsblatt, 18.6.1933; zit. nach Juden-Christen-Deutsche 1, a.a.O., S. 377-379)."

Religionen sind Menschengemacht - und so benehmen sie sich auch.

Und - wenn ein Herr Busse so dermaßen Scheuklappen trägt daß er dadurch sogar gegen die eigenen Gebote verstößt - hier ein "falsch´ Zeugnis" denn auch ein halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge - ist er für ein Regierungsamt deutlich ungeeignet.

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