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Das Neue Rathaus in Hannover wird am 20. Juni 2013 einhundert Jahre alt

  • Die Spiegelung des Rathauses im Maschteich auf den Kopf gestellt.
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Welches ist das schönste Rathaus der Welt, zumindest von denen, die in der Neuzeit entstanden sind? Für einen Hannoveraner ist das keine Frage. Natürlich ist es das Rathaus der niedersächsischen Landeshauptstadt. Zwar gibt es auch anderswo schöne Rathäuser. So zum Beispiel in Leipzig, in Hamburg, in Bremen oder in München. Aber allenfalls das Wiener Rathaus könnte mit dem unsrigen um den ersten Platz konkurrieren. Und natürlich sind Geschmäcker bekanntlich auch unterschiedlich. Doch sein wir mal ehrlich. Welches Rathaus bietet einen schöneren Anblick als das hannoversche, zumal es am Rande einer herrlichen Parkanlage liegt, dem Maschpark. Und was für einen großartigen Anblick bietet dieser wilhelminische Prachtbau, wenn er sich in der Wasseroberfläche des Maschteichs spiegelt. Ob oben oder unten auf dem Kopf stehend. Im Doppelpack eben doppelt schön.
Von Touristen, die sich in der niedersächsischen Metropole nicht auskennen, wird es oft für ein Schloss gehalten. Natürlich hat Hannover als ehemalige Residenzstadt auch Schlösser. So das Leineschloss am Hohen Ufer, in dem die Landesregierung ihren Sitz hat. Das Welfenschloss in Herrenhausen, in dem sich heute die Leibniz-Universität befindet. Oder auch das dortige im Großen Garten mit den einzigartigen Barockanlagen, nun wieder neu erstanden. Doch sie alle sind nicht annähernd so prachtvoll wie das Neue Rathaus.
Und dieses hat nun Geburtstag. 100 Jahre wird es am 20. Juni 2013 alt. Es wurde damals genau in dem Jahr eingeweiht, in dem eine Jahrhundert-Hochzeit stattfand. Der Welfenprinz Ernst August heiratete die Hohenzollernprinzessin Viktoria Louise, die Tochter von Kaiser Wilhelm II. Und das war schon irgendwie sensationell, waren sich doch die beiden Adelshäuser nicht grün. Schließlich hatten sich die Preußen und die Hannoveraner 1866 bei der Schlacht von Langensalza gegenübergestanden, und das Königreich Hannover wurde kurz darauf von den Preußen annektiert. Doch nun führten Ernst August und Viktoria Louise die beiden einstmals verfeindeten Familien wieder zusammen. Das klingt fast wie eine Märchenerzählung. Doch kurz darauf, wir kennen die Geschichte, kam es zum 1. Weltkrieg, und die Adelshäuser wurden in Deutschland vom Bürgertum abgeschafft.

Doch feierlich ging es im Jahr 1913 nicht nur bei dieser Märchen-Hochzeit zu, die ganz Deutschland elektrisierte. Natürlich musste zur Einweihung des Neuen Rathauses auch eine standesgemäße Feier inszeniert werden. Und kein geringerer reiste dazu an, als der Vater der besagten Braut, Kaiser Wilhelm II. Natürlich in schmucker Uniform, mit Orden und Schärpen behängt, und mit Helmbusch und Säbel, wie es sich für einen Kaiser gehört. Heinrich Tramm, der Stadtdirektor, zeigte dem Kaiser den prächtigen Bau und verkündete dazu stolz: „Zehn Millionen Mark, Majestät, und alles bar bezahlt.“ Das waren eben noch andere Zeiten – Kaiserzeiten. Heute undenkbar. Ob an diesem Tag auch Kaiserwetter herrschte, das wissen wir allerdings nicht.
Eigentlich ist ein Jahrhundert für ein Rathaus kein hohes Alter, gibt es doch zig Rathäuser in Deutschland aus dem Mittelalter, die ebenfalls sehr schön und die viele Jahrhunderte alt sind. Für ein Rathaus der Neuzeit allerdings ist die 100 schon eine ganz ordentliche Zahl, und natürlich ist auch das ein Grund zum Feiern. Dieses soll vom 20. bis 23. Juni auch nicht zu kurz kommen, und dazu wird einiges geboten. Der Mädchen- und der Knabenchor Hannover werden auftreten. Es wird Musik aus der Bauzeit des Rathauses vorgetragen. Und auf dem Trammplatz vor dem Rathaus tritt bei freiem Eintritt die Gruppe Silbermond auf. Die Hannoveraner können sich auf diese Tage freuen.

Der Bau dieses großen Gebäudes, der zwölf Jahre dauerte, war alles andere als einfach. Doch Architekt Hermann Eggert setzte ihn im Stil des Historismus in die Tat um. Da das Gebiet der Leinemasch – der Maschsee entstand erst in den dreißiger Jahren – ein sumpfiges Gelände war, wurde der schwere Bau auf über 6000 Buchenpfähle gestellt, damit er nicht im Untergrund versinken konnte. Immerhin hat das Gebäude eine Breite von 130 Metern. Der Turm mit der so typischen und für ein Rathaus einzigartigen Kuppel ist fast 100 Meter hoch. Für den Innenausbau im Jugendstil, was der Außenfassade widerspricht, aber doch irgendwie passt, war hauptsächlich Gustav Halmhuber zuständig. Und dass der Bau gelungen ist, das weiß wohl jeder, der das Rathaus kennt. Auch sieht man es an den Augen vieler Touristen, die staunend davor stehen oder staunend den großen Saal betreten. Mit der folgenden Bildserie möchte ich es noch einmal verdeutlichen und auch würdigen. Nicht jeder Besucher schaut auch so genau hin und achtet auf so manches sehenswerte Detail. Von diesen möchte ich allerdings nur eine Auswahl zeigen, sind es doch einfach viel zu viele.

Ich selber habe an das Rathaus viele schöne Erinnerungen. Schon als Kind beeindruckte mich der mächtige Bau. Die steinernen Löwen am Eingangsportal. Der riesige Innenraum mit fast 40 Metern Höhe, der auf mich aus meiner Kinderperspektive himmelhoch wirkte - irgendwie wie ein Weltwunder. Die endlos langen Gänge. Und natürlich die schräge Fahrt mit dem damals klapprigen und quietschenden Bogenfahrstuhl, der an Eisenbahnschienen entlanglief, der ebenfalls einzigartig ist und der inzwischen durch einen modernen ersetzt wurde. Und die tolle Aussicht von den Plattformen dort oben in alle Himmelsrichtungen über das Häusermeer der Stadt und weit darüber hinaus. Auf den Maschsee mit den unzähligen Segelbooten und dem Stadion, den Schützenplatz, die Große Fontäne in Herrenhausen, die wir über dem vielen Grün der Gartenanlagen immer suchten, den Vahrenwalder Wasserturm, den Benther Berg, den Deister, das Weserbergland und sogar auf den Harz mit dem Brocken. Zumindest dann, wenn die Sicht einigermaßen klar ist, kann man diesen ausmachen. Und damals durfte sogar an manchen Tagen noch die Treppe benutzt werden, die heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugänglich ist. Sie führte durch einen zweiten großen Saal, der sich in der Kuppel direkt über dem Hauptsaal befindet. Das war für mich als Kind ein spannender Aufstieg. Schade, dass er heute nicht mehr möglich ist.
Und natürlich muss ich an das Jahr 1965 denken, als wir Kinder mit unseren Eltern und Massen von Menschen am Straßenrand auf dem Trammplatz standen und ein Autokorso schwarzer Limousinen im Schritttempo an uns vorüber fuhr. In einem offenen Wagen saß die Queen von England, Elisabeth II., die dem gemeinen Volk huldvoll zuwinkte. Später mit Ehemann noch einmal vom Balkon. In einem anderen Wagen saß Prinz Philip, und noch in einem anderen die Welfen-Verwandtschaft aus Deutschland mit Viktoria Louise, der Kaisertochter. Natürlich war ich schwer beeindruckt, eine echte Königin zu sehen, die Königin von England und jede Menge Adel oder ehemaliger Adel dazu. Und das alles aus unmittelbarer Nähe.
Aber auch bei vielen anderen Veranstaltungen war ich später am Rathaus dabei. Diverse Male beim Jazz-Festival am Trammplatz. Bei der Zieleinkunft der Niedersachsenrundfahrt. Beim Hannover-Marathon. Natürlich bei der Pokalfeier von Hannover 96 im Jahr 1992, als der Pott des DFB-Pokals in Berlin geholt wurde. Auch Lokalmatadorin Lena feierte dort im Jahr 2010 ihren Sieg des Eurovision Song Contest. Oder im Winter beim Schlittschuhlaufen an der Rückseite des Rathauses auf dem Maschteich. Und natürlich kann man in diesem herrlichen Park mit seinen vielen exotischen Bäumen prima spazieren gehen. Dabei kann man im Sommerhalbjahr bei schönem Wetter oft die Schildkröten beobachten, die sich zum Sonnen auf der winzigen künstlichen Insel im Teichabschnitt zum Maschsee hin niedergelassen haben. Manchmal sogar zusammen mit den Enten. Auch das ein schönes Bild. Gut kann man sie von der Bogenbrücke mit dem schmiedeeisernen Geländer, an dem unzählige bunte Schlösser angeschlossen sind, die von Liebesbanden künden, beobachten. Oder man setzt sich auf die breite Treppe am Teich und schaut über die Wasseroberfläche mit den Seerosen auf die weitläufigen Parkanlagen. Oder man bummelt einmal um den großen Bau mit seiner fast 400 Meter langen Fassade herum, gibt es doch daran jede Menge zu entdecken. Türme, Erker und Balkone, und unzählige Sandsteinfiguren und –Reliefs, die historische Geschichten erzählen oder historische oder Phantasiefiguren zeigen. Allein zu diesem Betrachten benötigt man schon so einige Zeit.

Wer also ein schönes Ausflugsziel sucht, demjenigen kann ich das Neue Rathaus empfehlen. Ob bei einem Spaziergang, egal zu welcher Jahreszeit auch immer. Beim Anschauen der hochinteressanten Stadtmodelle im großen Saal. Oder bei einer Turmfahrt mit lohnender Aussicht. Alles das hat seine Reize und ist nicht nur für Touristen sehenswert. Das Neue Rathaus ist einfach ein herrlicher Bau, und deswegen kann man sich immer wieder an seinem Anblick erfreuen. Und besonders dann, wenn er sich wunderbar im Wasser des Maschteichs spiegelt. Das Rathaus gleicht dann einem fantastischem Märchenschloss.

  • Die Spiegelung des Rathauses im Maschteich auf den Kopf gestellt.
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  • Ein prächtiger Bau aus wilhelminischer Zeit, und das Wahrzeichen der Landeshauptstadt.
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  • Auch im Draufblick interessant.
  • Foto: Fabian Wolter
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  • Das Alte Rathaus, ab 1410 entstanden, wurde für eine Großstadt irgendwann zu klein.
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  • Das Neue Rathaus prägt das Stadtbild Hannovers. Hier der Blick vom Leineschloss.
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  • Im 19. Jahrhundert diente im Königreich Hannover zwischenzeitlich auch das Wangenheimsche Palais (Bildmitte über den Köpfen der Wassergeister) als Rathaus.
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  • Auch vom Maschsee her bietet es einen reizvollen Anblick. Links daneben die Marktkirche, rechts die Ägidienkirche.
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  • Und manchmal im Winter auch aus anderen Perspektiven.
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  • Aber nur alle paar Jahre ist das Eis so dick, dass es betreten werden darf. Doch dann wirkt das Rathaus noch märchenhafter.
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  • Diverse Veranstaltungen gibt es rundherum. So 2007 die Zieleinkunft der Niedersachsenrundfahrt. Jörg Jacksche war (vermutlich gedopt) der Sieger.
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  • Die Vorderansicht des Rathauses vom Trammplatz aus. Erbaut in der Stilepoche des Historismus aus dem 19. Jahrhundert, die sich an frühere Stilepochen anlehnt.
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  • 1913 bei der Einweihung winkte Kaiser Wilhelm II. dem Volk von diesem Balkon zu. Im Jahr 1965 standen die Queen Elisabeth II. und Ehemann Prinz Philip darauf. 1992 DFB-Pokalsieger Hannover 96. Und 2010 feierte am Trammplatz ESC-Siegerin Lena eine große Party.
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  • Das Stadtwappen von Hannover.
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  • Soll dieses prächtige Tier der Welfenlöwe sein?
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  • Und dieses vielleicht das Niedersachsenross?
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  • Überall an der Fassade und in allen Höhen gibt es eindrucksvolle Sandsteinfiguren und -reliefe zu bestaunen.
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  • Welfenherzog Otto das Kind bestätigt und erweitert als neuer Stadtherr im Jahr 1241 die Stadtrechte.
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  • Gut gebrüllt, Löwe.
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  • Auch das Eingangsportal beeindruckt. Jeder Tourist oder Bürger kann das Rathaus dadurch betreten, ist es doch ein Haus der Bürger.
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  • Die repräsentative Halle beeindruckt durch ihre Größe und Ausstattung.
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  • Die Deckenhöhe beträgt fast 40 Meter. Man muss schon den Kopf weit in den Nacken nehmen, um die Figurendarstellungen unter der Kuppel ansehen zu können.
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  • Ausgestattet ist die Halle mit Elementen des Jugendstils.
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  • Über Wendeltreppen oder die breite Haupttreppe gelangt man in die oberen Etagen.
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  • Dort oben ist man den Skulpturen und Figuren im Deckenbereich näher. Ein Blick darauf lohnt.
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  • Es gibt viel zu entdecken.
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  • Von dort oben hat Bismarck alles fest im Blick. So blickte er bei der Einweihungsfeier auch auf den Kaiser herab.
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  • Alles ist großzügig angelegt. Und auch die Festtreppe darf jeder Besucher betreten.
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  • Egal aus welchem Blickwinkel - es beeindruckt.
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  • Die Putten aus Marmor sehen dem Treiben in der Halle gelassen zu.
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  • Diesen schönen Ausblick haben sie von ihrem Podest.
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  • Besonders interessant sind auch die vier Stadtmodelle.
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  • Sie zeigen das Stadtbild Hannovers in vier verschiedenen Epochen.
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  • Während im Krieg 85 Prozent der Innenstadt zerstört worden sind, ist das Neue Rathaus glimpflich davongekommen. Die Bomberpiloten hatten wohl die Order, historische Bauwerke nach Möglichkeit zu schonen.
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  • Die Partnerstädte Hannovers. Auflösung im folgenden Bild.
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  • In den unzähligen Räumen, die durch lange Gänge miteinander verbunden werden, haben Politiker und Stadtangestellte ihre Büros.
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  • An der Rückseite des Rathauses liegt der Maschpark.
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  • Die Vogelperspektive ergibt einen guten Überblick. Ganz links das Maschsee-Nordufer. Rechts darunter das Landesmuseum, rechts davon der futuristische Bau der Nord-LB. Davor der Aegie mit dem Friedrichswall, einst Stadtbegrenzung mit starken Befestigungsanlagen.
  • Foto: Fabian Wolter
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  • Der Maschpark bildet die Verbindung zum Maschsee hin.
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  • Verschiedenste exotischer Bäume können hier bewundert werden.
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  • Auch die Schildröten im Teichabschnitt zum Maschsee hin. Im Sommerhalbjahr sonnen sie sich auf einer kleinen künstlichen Insel.
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  • Überall gibt es lauschige Winkel.
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  • Und von überall geht der Blick auf die prächtige Kulisse des Rathauses.
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  • Ein besonders schöner Ort ist diese Brücke mit dem schmiedeeisernen Geländer.
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  • Ein Ort für Verliebte.
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  • Ein Spaziergang ist ebenso angenehm...
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  • ...wie das Entspannen auf einer der Rasenflächen.
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  • Von vielen Standpunkten sieht man das Rathaus doppelt.
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  • Oder einfach nur mal auf die Treppe setzen und die schöne Umgebung auf sich wirken lassen.
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  • Im Rücken die Fassade des Rathauses.
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  • Im Wasser alles auf dem Kopf stehend.
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  • Eine Spiegelung mal umgedreht.
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  • Wenn man um das Gebäude herum geht, legt man 400 Meter zurück. 700 Räume gibt es darin und über 50 Toiletten.
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  • Und überall an der Fassade, auch hoch oben, gibt es schöne Details zu betrachten.
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  • Gern würde ich über deren Bedeutung mehr erfahren. Könnte man das bei einer Führung?
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  • Soll dieser Recke Heinrich den Löwen darstellen?
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  • Die Kuppel ist unter den deutschen Rathäusern einzigartig.
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  • Ein zweiter großer Saal befindet sich über dem Hauptsaal. Durch ihn führt ein Treppenaufgang zu den Aussichtsplattformen hinauf, der aber leider aus Sicherheitsgründen nicht mehr geöffnet wird.
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  • Doch auch die Fahrt mit dem Fahrstuhl ist ein Erlebnis.
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  • Er passt sich der Kuppe des Turmes an und führt in verschiedenen Bogen nach oben. Bis zu 17 Grad beträgt die Neigung. Glasboden und -decke ermöglichen interessante Blicke in den Schacht.
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  • Danach noch ein paar Treppenstufen.
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  • Dann erreicht man die vier übereinanderliegenden Aussichtsplattformen.
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  • Hannover liegt einem zu Füßen. Links das Wangenheimsche Palais, dahinter das Leineschloss mit dem Landtag. Rechts die Marktkirche.
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  • Blick auf die City. Alter Fernsehturm, Bredero-Hochhaus und Oper. Rechts der Turm der Ägidienkirche, die ein Kriegsdenkmal ist.
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  • Tief unten der Maschpark.
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  • Auch das eine romantische Anlage.
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  • Dahinter erstreckt sich die nächste Grünanlage, der Maschsee. An diesen schließt sich am Strandbad die Eilenriede an und auch die zahlreichen Teiche der Ricklinger Seenplatte. Nicht umsonst heißt Hannover "Die Stadt im Grünen". Links das Sprengelmuseum, dahinter der NDR.
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  • Das Stadion am Maschsee. Es bietet knapp 50 000 Zuschauern platz. Links hinten der Süllberg bei Bennigsen. Dahinter ganz links der Osterwald. Nach rechts folgend der Kleine Deister und der Deister.
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  • Einer der beiden Innenhöfe.
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  • Und anschließend kann man noch mal einkehren.
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  • Ein Besuch des Neuen Rathauses ist immer reizvoll, egal zu welcher Jahreszeit auch immer. Ob im Sommer...
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  • ...zum Sonnenuntergang...
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  • ...oder bei einem der jährlich stattfindenenden Freilicht-Opernkonzerte.
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  • Es lohnt sich, das Rathaus immer mal wieder zu besuchen.
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2 Kommentare

Interessanter Beitrag!
Der Schräglift im Rathaus sollte man unbedingt mal ausprobieren.

Super Bericht! Tolle Bilder... informativ... Daumen hoch ;)

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