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Den Maschsee mal von oben sehen? Dann ab in den Skyliner - beim Maschseefest ist das bis zum 18. August möglich

  • Eine Attraktion beim Maschseefest, der Skyliner.
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Die meisten Hannoveraner kennen den Maschsee aus dem Effeff, fast so gut wie ihr eigenes Wohnzimmer. An so manchem Sonntag flaniert man, ein Eis in der Hand, am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer entlang. Man schaut den Segelschülern am Anleger Altenbekener Damm zu, wie sie mit ihren orange-gelben Segeln gegen den Wind kreuzen. Man lässt sich am Nordufer unter Palmen auf einer Bank nieder, blickt über die weite Wasserfläche bis zum Strandbad hin und genießt an heißen Sommertagen das mediterrane Flair. Man beobachtet die Möwen, die oben im Wind stehen, oder senkt den Kopf und staunt über die riesigen Karpfen, die stumpfsinnig ihre Bahnen ziehen. Reizvoll ist auch eine Dampferfahrt, vermittelt sie doch einem Hannoveraner fast schon Meeresfeeling. Oder man tritt sogar selber in die Pedale und pflügt mit einem Tretboot durch die Wellen, an dümpelnden Enten und Schwänen vorüber, die ihren Kopf ins Wasser stecken. Man kann auch am Ufer entlang zu 96 schlendern, um dort ein spannendes Spiel anzuschauen. Oder man besucht an lauwarmen Sommerabenden im August das Maschseefest mit seinen unzähligen Veranstaltungen, Lokalitäten und schönster Beleuchtung. Das alles und noch viel mehr kennen wir Hannoveraner gut, und das alles macht viel Freude, auch wenn wir diese Anblicke in- und auswendig kennen.

Doch nun hat am Mittwoch wieder das Mascheefest begonnen, und damit eröffnet sich dem interessierten Maschseebesucher eine völlig neue Perspektive auf seinen See. Zwischen dem Stadion und der Leine ist nämlich der Skyliner aufgebaut worden, der irgendwie an den intergalaktischen Raumkreuzer Orion denken lässt. Und der ist für das Fest tatsächlich eine Attraktion. Denn ebenso wie die Orion hebt er vom Boden ab, wenn auch nicht bis zu den Sternen hinauf. Wenn man darunter steht und den Kopf in den Nacken steckt, dann kann einem schon etwas schwindlig werden. Immerhin 81 Meter ist der schlanke Stahlturm hoch. Und daran kann man in diesem Ufo in die Höhe schweben, bis auf 74 Meter. Natürlich ist der Rathausturm noch höher. Doch der steht eben nicht so nah am Maschsee, und so eröffnen sich dem Mitfahrer ganz neue Ausblicksmöglichkeiten. Dabei dreht sich das stählerne Raumschiff mit der gläsernen Front, die leider die vielen Fotos, die man schießt, etwas unscharf werden lässt, langsam um die eigene Achse, so dass sich das Panorama ständig verändert. Mal blickt man unten auf den See, mal auf die Leinemasch, dem Stadion auf das Dach, in dem bald wieder die Roten kicken werden. Mal blickt man über die Südstadt, mal über die Dächer von Linden und Ricklingen, und natürlich auch auf die City mit ihren vielen markanten Gebäuden. Weiter hinten kommen Benther und Gehrdener Berg ins Blickfeld, natürlich der Deister, die Kalihalden von Sehnde und dann nach Südosten hin sogar die Harzberge mit dem Brocken.
Es gibt also jede Menge zu gucken. Doch leider vergehen die zehn Minuten Fahrzeit viel zu schnell. Wer möchte, kann ja noch mal fahren, muss dafür aber 7 Euro berappen, Kinder 4 Euro. Aber natürlich ist das ein angemessener Preis. Und vielleicht macht man die nächste Fahrt in der Dämmerung, wenn die Beleuchtung des Maschseefestes am schönsten ist. 60 Personen finden im Skyliner Platz. Am Wochenende kann es vielleicht schon mal Wartezeiten geben. Aber es lohnt sich unbedingt. Bis zum Ende des Maschseefestes am 18. August kann man dieses Vergnügen haben.

  • Eine Attraktion beim Maschseefest, der Skyliner.
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  • So kennen wir alle den schönsten See Hannovers.
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  • Mit mediterranem Flair an schönen Sommertagen.
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  • Jedes Jahr wieder im August beginnt am See die große Sause. Die Partymeile ist sechs Kilometer lang.
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  • Von dort oben kann man sich alles aus einer völlig neuen Perspektive angucken. Und dazu muss man noch nicht mal schwindelfrei sein.
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  • An Bord wird man freundlich von einer netten Dame empfangen. Und dann kann gestartet werden. 10 Minuten dauerte die schöne Fahrt in den Himmel.
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  • 60 Personen finden im Skyliner Platz.
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  • Langsam geht es zunächst bis zur halben Höhe hinauf, wobei sich das Raumschiff langsam um die eigene Achse dreht.
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  • Diese Gebäude kennt wohl jeder Hannoveraner, nur nicht aus diesem Blickwinkel.
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  • Der Dampfer lädt zu einer Fahrt über den See ein. Auch das kann Spaß machen.
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  • Durch das Drehen der Kanzel hat man ständig wechselnde Ausblicke.
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  • Wir blicken der HDI-Arena auf`s Dach.
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  • Dort kicken bald wieder die Roten, denn die neue Saison beginnt in ein paar Tagen. Ist vielleicht mal wieder ein Europaleague-Platz drin? Fast 50 000 Zuschauer passen in die Schüssel.
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  • Hinter Ricklingen zeigt sich die norddeutsche Mittelgebirgslandschaft. Im Vordergrund der Süllberg bei Bennigsen. Dahinter von links Osterwald und Kleiner Deister. Rechts davor beginnt bei Bredenbeck der Deister. In der Bildmitte schaut gerade so der Ith herüber.
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  • Dann wieder die andere Seite. Noch gibt`s am Nachmittag kein Gedränge.
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  • Tolle Eindrücke!
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  • Und höher geht`s mit dem Skyliner nun wirklich nicht. Dazu müsste man eine Ballonfahrt machen.
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  • Von links: Neues Rathaus, Nord/LB, Telemax und die Kuppel der Stadhalle.
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  • Ein Ufo über dem Maschseefest. Steven Spielberg lässt grüßen.
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  • Das Courtyard-Hotel ist eine feine Adresse. In schönster Lage kann man dort am Nordufer Maschseeflair genießen.
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  • Hinter der Südstadt erkennt man das grüne Band der Eilenriede. Am Rodolf-von-Bennigsen-Ufer der NDR und das Funkhaus. Einst wurde von dort "Einer wird gewinnen" mit Hans-Joachim Kuhlenkampff gesendet.
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  • Der Blick reicht nicht nur bis zum Strandbad. Links das Messegelände, im Hintergrund der Harz mit dem Brocken.
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  • Dann geht`s leider wieder abwärts, viel zu schnell.
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  • Es war ein schönes und interessantes Erlebnis.
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  • Doch auch unten hat der Maschsee so seine Reize.
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  • Und bei 30 Grad im Schatten sowieso.
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  • Ferienzeit ist auch Maschseezeit.
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  • Und zu gucken gibt es immer irgend etwas.
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  • Oder einfach auf dem Holzsteg sitzen und Seeluft schnuppern.
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  • Auch ein erfrischendes Bad im Strandbad kann gut tun.
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  • Einfach mal ausruhen, alles auf sich wirken lassen und es sich einfach mal gut gehen lassen. Und von überall her ist bis zum 18. August der Skyliner zu sehen.
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5 Kommentare

Sieht nett aus ;)

Öffnungszeiten?

Öffnungszeiten? Keine Ahnung. Aber Nachmittags fährt er schon und wird wohl bis Mitternacht oder darüber hinaus, je nach Wochentag oder Bedarf, unterwegs sein.

> "Öffnungszeiten? Keine Ahnung."

Ok, trotzdem danke ;)

> "und wird wohl bis Mitternacht oder darüber hinaus, je nach Wochentag oder Bedarf, unterwegs sein."

Bis Mitternacht?! Am Maschsee?! *zweifelndguck* ;)

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