„Goldener November“: Mit dem Fotoapparat auf dem Friedhof
Der „goldene November“ machte es möglich. Anfang des Monats, der sonst eher für trübe, graue und nasskalte Tage berüchtigt ist, setzte sich der schöne Altweibersommer aus dem Oktober fort. Gelegenheit für schöne Spaziergänge. Und die Kamera sollte immer dabei sein. In Hannover gibt es in der Südstadt den Engesohder Friedhof. Seine Anfänge reichen in das Jahr 1861 zurück. Im Laufe der Zeit entstand eine wunderbare Parklandschaft mit vielen historischen Begräbnisstätten aus dem 19. und vom beginnenden 20. Jahrhundert. Viele hannoversche Persönlichkeiten wurden hier zur letzten Ruhe gebettet. Um nur ein paarNamen zu nennen; Hermann Bödecker, Otto von Emmich, Conrad Wilhelm Haase, Karl Jatho Georg Ludwig Laves, Artur Menge, der umstrittene Gustav Noske und Ferdinand Wallbrecht. Wer mit dem Fotoapparat durch die Anlagen streift, stößt an jeder Ecke auf viele tolle Fotomotive.
Kleiner Hinweis:
Derzeit veröffentliche ich auf myheimat nur Schnappschüsse und Beiträge mit historischem Hintergrund.
Aktuelle Nachrichten aus Hannover schreibe ich nun als Stadtreporter:
Berichte von Jens Schade als Stadtreporter
Ja, wohl wahr. Aber Bild Nr. 8 ist auch nicht ohne. Und der Brunnenengel hat ebenfalls nichts an. Mal sehen, was passiert.